Das Betreuungsgeld soll im Jahre 2013 allen Eltern zur Verfügung stehen. Dabei ist es irrelevant ob die Eltern berufstätig sind oder finanzielle Leistungen in Form von ALGI oder ALGII vom Jobcenter beziehungsweise von den Arbeitsagenturen beziehen. Jedem der ein Kind hat steht diese staatliche Förderung für Familien zu.
Kind gesetzlich oder privat versichern?
Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) bietet nur grundlegende medizinische Leistungen, die private Krankenversicherung (PKV) hingegen ermöglicht einen hochwertigen Rundumschutz. Bei der GKV beruhen die Beiträge auf dem Einkommen, bei der PKV richten sie sich nach Alter, Gesundheitszustand und weiteren persönlichen Merkmalen. Für viele Besserverdienende und Menschen mit gutem Gesundheitszustand ist die Private daher die bessere Option. Ist ein Elternteil bei der GKV, der andere bei der PKV, so kann das Kind auch privat versichert werden und von einigen Vorteilen der Privaten profitieren. Mehr Informationen zur Familienversicherung finden Sie auf dem Portal Krankenversicherung.net.
Mögliche Vorteile und Nachteile beider Möglichkeiten
Sind die Elternteile also unterschiedlich versichert, haben sie die Wahl zwischen gesetzlicher und privater Versicherung ihres Kindes. Sind beide bei der GKV, wird es über die gesetzliche Familienversicherung kostenlos mitversichert. Die private Krankenversicherung bietet keine kostenfreie Mitversicherung von Familienmitgliedern. Somit ist bei der PKV für jedes Kind ein Beitrag zu zahlen. Die Höhe des Beitrags ist abhängig von den Leistungen der PKV.
Da die Private prinzipiell bessere Leistungen beim Arzt, Zahnarzt und im Krankenhaus ermöglicht, kann sie die von Vorteil sein. Alle Kinder – außer Säuglinge bis zu einem Alter von zwei Monaten – müssen sich vor einem PKV-Abschluss einem Gesundheitscheck unterziehen. Das Ergebnis des Gesundheitstests entscheidet mit darüber, welche Leistungen und Kosten möglich sind.
In folgender Situation ist keine kostenlose Familienversicherung für das Kind möglich:
Der Elternteil mit dem höheren Einkommen ist in der PKV versichert, und sein monatliches Einkommen liegt regelmäßig über einem Zwölftel der Jahresarbeitsentgeltgrenze. 2011 heißt dies, dass er kein Einkommen von über 4.125 Euro brutto pro Monat haben darf.
Das Kind muss dann kostenpflichtig entweder bei der Gesetzlichen oder bei der Privaten versichert werden. Bei der GKV fällt der Beitrag oft höher aus als bei PKV. In dem Fall ist die private Variante oft die bessere Option.
Da das Geld fehlt wird das Elterngeld nicht verlängert. Es wären zwar nur zwei Monate gewesen, aber anscheinend reicht das Geld noch nicht mal dafür. Wahrscheinblich wird man die Herdprämie bald auch wieder ganz einstellen.
Unter dem Titel Heilhilfsberufe: Sofortmaßnahmen zur wohnortnahen Versorgung mit
Hebammenhilfe gibt es eine unterstützenswerte Petition mit der Absicht Der Bundestag möge Sofortmaßnahmen beschließen, um eine wohnortnahe Versorgung von Frauen mit Hebammenhilfe und die freie Wahl des Geburtsortes auch nach dem 1. 7. 2010 sicher zu stellen.
Hintergrund ist, dass zum 1. Juli 2010 der Beitrag für die verpflichtend abzuschließende Haftpflichtversicherung für freiberufliche Hebammen auf 3689 Euro jährlich steigt. Das ist mit den gezahlten Regelsätzen für Hebammen fast nicht zu erwirtschaften.
Mehr Informationen zur Petition und den Hintergründen gibt es beim Deutscher Hebammenverband e.V., wer direkt mitzeichnen will findet die Petition unter der Adresse https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=11400
Wenn man eine Webseite zu Elternthemen betreibt, hat man ab und an das Glück ein Produkt zur kostenlosen Probe überlassen zu bekommen. Bei mir war es eine Wickeltasche aus dem Hause Okiedog.
Die Tasche bietet alles was der kleine Ausflug mit dem Baby braucht. Als da wären eine Wickelunterlage, Flaschenwärmer und eine Zipverschlusstasche dazu genügend Platz für Windeln und das ein oder andere Spielzeug.
Das Highlight finde ich zu einer Tasche zusammenklappbare antibakterielle Wickelunterlage die Wickeln überall stressfrei möglich macht.
Und wenn der Ausflug mal kürzer ist, dann kann man die Tasche auch in der Mitte trennen und erhält dann zwei superkompakte Taschen
Insgesamt ist die Wickeltasche ein sehr ausgereiftes und äußerst robustes Produkt, was sich dann allerdings auch im Preis niederschlägt, aber als Geschenk für die Erstausstattung zu empfehlen, bzw. ab dem zweiten Kind relativieren sich die Anschaffungskosten.
Beziehen kann man die Okiedog Produkte über Baby Walz, oder über amazon, oder über den Fachhandel.
Vorweg muss man sagen, dass Sozialleistungen in der Bundesrepublik ja für gewöhnlich nach der Maxime: Warum kompliziert, wenn es noch viel komplizierter geht bewilligt.
Ein neues Highlight in der "wir sammeln 217 Bescheinigungen und bekommen am Ende 3 Euro Anträge" ist der zum 1.Januar 2005 eingeführte Kinderzuschlag.
Weil Amtsdeutsch immer eine Freude ist, hier der Wortlaut des Arbeitsamts Arbeitsagentur der Familienkasse zu den Zugangsvoraussetzungen
Der Namen eines Kindes sollte gut gewählt sein, so kann man es zumindest einer Magisterarbeit an der Uni Oldenburg entnehmen.
Der schönste Satz auf der Seite ist wohl Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose!
Link zur Studie http://www.kinderforschung.uni-oldenburg.de/36968.html
Bevor bei allen Eltern mit Kevins jetzt Panik ausbricht, Keine Panik; das ist nur eine Studie und man sollte keiner Studie glauben die man nicht selbst gefälscht gemacht hat ;-)
Haushaltshilfe
Unter bestimmten Voraussetzungen kann für die erste Zeit nach der Geburt eine Haushaltshilfe von der Krankenkasse übernommen werden. Man sollte sich aber schon frühzeitig um die entsprechenden Antrags-Unterlagen kümmern, damit man eine Kostenzusage schon vorab erhält.