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Grundlegendes und Aktuelles zu den Themen Migräne und Kopfschmerzen. Die verschiedenen Arten, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten werden genauer erläutert. Migräne ist eine neurologische Störung im Gehirnstoffwechsel und zählt zu den besonders weit verbreiteten chronischen Erkrankungen. Wir klären auf: Was sind die Ursachen? Wie kann man Migräne behandeln?

Tags: gesundheit wissen news tipps behandlung kopfschmerzen
Einträge: 11 Kategorie: Ratgeber, Tips für die Gesundheit
aktualisiert am: 04.04.2013 - 02:20:21
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Cluster-Kopfschmerzen treten meistens einseitig am Kopf auf. Nicht selten befindet der Schmerz direkt hinter einem der Augen oder an der Schläfe. Während sonst eher Frauen von Migräne betroffen sind, leiden unter dem äußerst schmerzhaftem Cluster-Kopfschmerz in erster Linie Männer. Die Kopfschmerz-Anfälle dauern meistens zwar nur 15 und 180 Minuten, die Patienten …
Rund 15 Prozent der Deutschen leiden mitunter an Migräneattacken. Meist betriff das Frauen. Eine aktuelle wissenschaftliche Begutachtung von 13 Studien mit insgesamt 4.222 Patienten der renommierten britischen Cochrane Collaboration konnte nun nachweisen, das der Wirkstoff Acetylsalicylsäure, der in dem bekannten Kopfschmerz-Medikament Aspirin enthalten ist, wirksam Migräne-Kopfschmerzen vermindern kann. Bei jedem zweiten …
Migräne ist eine der Krankheiten, für deren Diagnose eine ausführliche Anamnese nötig ist. Dazu benötigt der Arzt genaue Informationen zum Verlauf der Migräneattacken. Unter Anderem kann auch eine physisch-neurologische Untersuchung nötig sein.
Bei einer Behandlung von Migräne setzt ein Großteil der Betroffenen in den Erstversuchen auf Eigenmedikation und Selbsthilfe. Da sich die Krankheit im Laufe der Jahre aber in den meisten Fällen immer weiter verschlimmert, bleibt die Einnahme von frei käuflichen Schmerzmitteln irgendwann ohne spürbare Besserung der Symptome. Denn alle frei verkäuflichen …
Für unser tägliches Leben ist unser Gehirn unverzichtbar. Es ist ein überaus komplexes und aktives Organ. Dort laufen alle wesentlichen Funktionen zueinander, die uns wie Sehen, Bewegen, Sprechen, Fühlen und so weiter ermöglichen. Allerdings kann unser Gehirn selbst keinen Schmerz verspüren, da es nicht über Schmerzrezeptoren verfügt.
Schon lange vermuten Wissenschaftler, dass für die Erkrankung mit Migräne eine erbliche Veranlagung gibt. Dabei können Menschen auf bestimmte Begebenheiten im Körper oder der Umwelt mit einem Migräneschub reagieren. Die Ursachen werden auch als Trigger (zu deutsch Schlüsselreize) bezeichnet.
Vor einer Migräneattacke können viele Patienten schon oft Stunden, manchmal sogar einen Tag vorher typische Symptome eine Migräne feststellen. Häufig sind das Stimmungsschwankungen, erhöhte Reizbarkeit, Appetitlosigkeit, Müdigkeit und Gähnen und so weiter.
Die weitaus häufigsten Formen von Kopfschmerzen sind Migräne sowie Spannungskopfschmerzen. Mehr als 90 Prozent aller Kopfschmerz-Patienten leiden darunter. Es gibt aber noch weitere Kopfschmerzformen, die anhand der Klassifikation der International Headache Society (IHS) einfacher diagnostiziert werden können.
Die häufigste Migräneform ist die Migräne ohne Aura. Wer an ihr leidet, verspürt oft einen stark pulsierenden, pochenden oder stechenden Schmerz. Der Kopfschmerz tritt dabei häufig halbseitig, gelegentlich aber auch beidseitig am Kopf auf.
Wer an Migräne mit Aura leidet, bei dem kommt es im Vorfeld eines Anfalls oft zu Seh- und Sprachstörungen, Taubheitsgefühlen, Schwindel oder sogar Lähmungserscheinungen. Rund 60 Minuten nach diesen Symptomen setzt dann bei den meisten Patienten der eigentliche Migräne-Kopfschmerz ein.
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