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Jeder kennt den Werkstoff Holz, und jeder hat es schon einmal in irgendeiner Form gesehen, roh oder im verarbeiteten Zustand in den eigenen 4 Wänden oder außerhalb. Was viele nicht wissen ist, wie Holz eigentlich entsteht und welche Arten es gibt, wie unterschiedlich die Eigenschaften der verschiedenen Holzarten sind und wie weitreichend die Einsatzmöglichkeiten über den allgemein bekannten Nutzen tatsächlich sind. Auf der Holzwurm Page finden Sie viele wichtige und interessante Informationen.

Tags: news technik holz holzarten holzwurm
Einträge: 10 Kategorie: Bauen, Wohnen, Renovieren
aktualisiert am: 18.10.2013 - 15:10:15
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Zum Herbstgutachten der führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute erklärt Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH): "Die positive Wirtschaftsentwicklung in Deutschland ist angesichts eines schwierigen weltwirtschaftlichen Umfelds kein Selbstläufer. Dieser Trend muss von der Politik gestützt werden. Eine künftige Bundesregierung muss daher die Bremsklötze für das Wachstum aus dem Weg räumen. Das wichtigste Zukunftsprojekt, die Energiewende, muss dafür auf Kurs gebracht werden. Dringend notwendig sind Sofortentlastungen beim Strompreis, um die Akzeptanz bei Bürgern und Unternehmen zu erhalten. Eine grundlegende und kostenbremsende Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes muss unverzüglich folgen; ebenso müssen mit der steuerlichen Förderung der energetischen Gebäudesanierung Anreize für mehr Investitionen in Energieeffizienz gelegt werden, vor allem bei eigengenutzten Immobilien.
Die Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher e.V. (AGR) veranstaltet im Rahmen des 9. Internationalen Kongresses der Säge- und Holzindustrie am 18. März 2014 in Mannheim ihr 8. AGR-Forum als Rohstoffgipfel der Holzindustrie Die Ansprüche der Gesellschaft an den Wald steigen. Der Naturschutz und der Tourismus fordern Waldflächen für eine ausschließliche Nutzung nach ihren Zielvorstellungen. Die Holznutzung wird auch auf dem Rest der Waldfläche zunehmend eingeschränkt. Gleichzeitig befeuern Energiewende und der hohe Ã-lpreis die Nachfrage nach Holz. Die Rohstoffversorgung ist, trotz anhaltend hoher Holzvorräte und einer über Jahrhunderte nachhaltigen Forstwirtschaft, eine der bedeutendsten Herausforderungen für die Rohholz verbrauchenden Unternehmen in Deutschland geworden. „Die sichere, verlässliche und nachhaltige Rohstoffversorgung zu wettbewerbsfähigen Kosten bestimmt die Zukunftsfähigkeit der Holzindustrie am Wirtschaftsstandort Deutschland“, sagt Dr. Denny Ohnesorge, Geschäftsführer der AGR. Die AGR möchte auf dem Gipfel mit Vertretern aus Forst- und Holzwirtschaft, Politik und Hochschulen erörtern, wie die Rohstoffversorgung in Deutschland langfristig gesichert werden kann. Dabei sollen sowohl wirtschaftliche als auch ökologische und soziale Faktoren und der Erhalt der Attraktivität des Produktionsstandortes Deutschland im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen.
Wer einmal mit Verstand durch eine Allee gegangen oder gefahren ist, spürt sofort, was für ein einzigartiges Natur- und Kulturgut Alleen sind und wie wertvoll für eine abwechslungsreiche Landschaft. Sie erhöhen für alle Lebewesen die Lebensqualität und tragen zur Artenvielfalt bei. Deshalb nutzt die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) den seit 2008 eingeführten „Tag der Alleen“ immer wieder, um neue Alleebäume zu pflanzen. In diesem Jahr werden mithilfe der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Alleenstraße und weiterer Sponsoren (ADAC Mittelrhein e.V., Stadt Demmin, Fielmann AG, Stadt Neuwied, den Landesbetrieb Mobilität, SDW Rheinland-Pfalz) in zwei Bundesländern Pflanzungen durchgeführt. Am 20. Oktober um 14.00 Uhr werden an der Bundestraße 42, Fahrtrichtung Koblenz-Neuwied fünf Feldahorne gepflanzt. Nach Abschluss der Aktion werden an diesem Streckenabschnitt 45 Feldahorne die Strecke umsäumen. Bei der Pflanzung unterstützen Mitglieder der Deutschen Waldjugend.
Eine Ausbildung zum Tischler dauert drei Jahre lang, kann aber auch auf zwei Jahre verkürzt werden, wenn man im Vorfeld die Hochschulreife erreicht hat. Nach der Lehre haben Gesellen dann die Möglichkeit, ihren Meister zu machen, indem sie eine theoretische wie praktische Prüfung an einer Fach- oder Meisterschule ablegen. Wenn das Meisterstück angefertigt und die Prüfungen bestanden wurden, sind Tischlermeister dazu befähigt, sich selbstständig zu machen und einen eigenen Betrieb zu eröffnen bzw. Auszubildende einzustellen. Aber kann man eigentlich auch ohne Meisterbrief ein eigenes Unternehmen gründen und was muss beachtet werden, wenn man sich selbstständig machen möchte? Die Antworten gibt’s hier!
2013 ist ein gutes Jahr für den Bausektor. Sowohl der Wohnungs- wie der Nichtwohnbau sind robust mit deutlich positiven Perspektiven, was sich auch im kommenden Jahr fortsetzen wird. So lautete das Fazit der Referenten Prof. Dr. Udo Mantau von der Universität Hamburg und Dr. Christian Kaiser, Leiter der Heinze Marktforschung auf den Baukonjunktur-Meetings der Heinze Marktforschung in Düsseldorf, Hannover, Karlsruhe und Würzburg. Zum 15-jährigen Jubiläum der Baukonjunktur-Meetings wichen die Celler Baumarktforscher allerdings zunächst von der bewährten Tagesordnung ab. Als hochkarätigen Gastredner konnten sie Prof. Dr. Dr. h.c. Bert Rürup gewinnen, der in seinem Grußwort ebenfalls ein positives Bild der aktuellen Konjunktur zeichnete. Er sprach von einer großen Dynamik für 2014. Der langjährige Vorsitzende des Sachverständigenrates und derzeitiger Präsident des Handelsblatt Research Institute orakelte, dass eine große Koalition in Berlin die wahrscheinlichste Konstellation sei. Gleichzeitig drückte er die Sorge aus, dass die aktuell gute Konjunkturlage und die sprudelnden Steuereinnahmen Begehrlichkeiten wecken und die Reformdynamik in den kommenden Jahren stark bremsen könnten. Es gebe aber noch genug zu tun. Insbesondere die demografische Entwicklung, die Einwanderungspolitik und die Bildungspolitik erforderten neue Antworten, um Deutschland auch in den kommenden Jahren wettbewerbsfähig zu halten.
„Weitere pauschale, fachlich unbegründete Flächenstilllegungen haben keinen Mehrwert für den Naturschutz und schaden Volkswirtschaft und Umweltschutz“, erklärte Philipp Freiherr zu Guttenberg, Präsident der AGDW-Die Waldeigentümer, anlässlich der jetzt in Berlin vorgestellten Studie zu Flächen mit natürliche Waldentwicklung in Deutschland (NWE5-Projekt). Das vom Bundesamt für Naturschutz geförderte Forschungsprojekt lief von 2011 bis 2013 und wurde von der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt (NW-FVA) koordiniert. Die streng angesetzten Kriterien der Studie weisen derzeit rund 2 % und für die auf 2020 folgenden Jahre etwa 3 % stillgelegte Wälder aus. „Wenn man die zukünftig gesicherten Stilllegungsflächen beispielsweise des Nationalen Naturerbes mit berücksichtigt, wird deutlich, dass Deutschland bereits über große Flächen mit natürlicher Waldentwicklung verfügt. Wir brauchen also keine weiteren Waldstilllegungen“, sagte zu Guttenberg und betonte, dass der Wald laut BMU bereits seit langem die höchsten Teilindikatoren der Biodiversitätsziele erreiche. Für die Bilanz stillgelegter Flächen, so zu Guttenberg, müsse zudem berücksichtigt werden, dass auf vielen weiteren Flächen keine Nutzung erfolge, diese aber beispielsweise wegen einer zu geringen Flächengröße nicht von der Statistik erfasst seien. Teils werde auch nicht angegeben, dass Flächen unbewirtschaftet seien, z.B. an Steilhängen, in Feuchtgebieten oder auf moorrenaturierten Flächen, in denen die Bewirtschaftung zu aufwendig sei.
Der 9. Internationale Kongress der Säge- und Holzindustrie findet vom 17. bis 19. März 2014 im Congress Center Rosengarten in Mannheim statt. Im Blickpunkt der dreitägigen Veranstaltung steht die Zukunftsfähigkeit der Branche. Unter dem Motto „Säger-Riese Deutschland: Zu wenig Holz – oder zu viel Kapazität?“ sollen Weichenstellungen und Lösungswege für gegenwärtige und künftige Herausforderungen der Säge- und Holzindustrie erörtert werden. „Mannheim liegt zentral und ist auch aus anderen Ländern schnell per Auto, Bahn oder Flugzeug zu erreichen. Hotels verschiedener Preiskategorien sind in unmittelbarer Nähe und der Rosengarten bietet hervorragende Infrastruktur für Tagungen, Ausstellungen und Abendveranstaltungen. Alles in allem ein idealer Austragungsort für unseren Kongress“, erklärt Lars Schmidt, Generalsekretär der Deutschen Säge- und Holzindustrie (DeSH). Um die Anreise zu erleichtern, sei zudem ein Bustransfer aus verschiedenen Städten geplant. Neu wird auch die flexiblere Buchung der Kongressteilnahme sein: ein oder zwei Tage, in Kombination mit der Abendveranstaltung sind möglich.
Wie jede Oberfläche will auch edles Furnier hin und wieder gepflegt werden, damit es sein attraktives Aussehen dauerhaft behält. „Furnierte Oberflächen sind normalerweise mit einem Oberflächenschutz versehen, der es vor Verschmutzungen bewahrt und der die Schönheit des Materials betont. Aber ganz ohne Pflege kommt auch dieses widerstandsfähige Naturprodukt nicht aus“, erklärt Dirk-Uwe Klaas, Geschäftsführer der Initiative Furnier + Natur (IFN) e.V. Dank des Oberflächenschutzes ist die Verwendung von Holzpolituren für die Pflege von Furnier in der Regel nicht erforderlich. Staub und leichte Verschmutzungen können mit einem weichen Tuch problemlos entfernt werden. „Dieses sollte trocken und vor allem richtig sauber sein, damit die Oberfläche unbeschadet bleibt“, so Klaas. Bei stärkeren Verunreinigungen empfehle sich die Verwendung eines feuchten Tuches. Damit wird der Schmutz vorsichtig abgerieben und die feuchte Stelle wird anschließend mit einem weichen Tuch ohne Druck trocken gewischt. Schnell zu handeln gilt es bei Kaffee-, Tee-, Alkohol- und Obstflecken: Diese sollten sofort mit einem feuchten Tuch entfernt werden – mit anschließender Trocknung der betroffenen Stelle durch ein weiches Tuch. Gibt es ein größeres Malheur in Form von Kratzern oder Schrammen auf dem Furnier, lassen sich auch diese durch Anschleifen und späteres Lackieren, Lasieren oder Wachsen beseitigen. So wird die schützende Schicht wieder hergestellt und das Furnier erstrahlt in neuem Glanz.
"Wald ist unser Leben-Substanzsteuer bringt ihn um", unter diesem Motto wehren sich die deutschen Waldeigentümer im Vorlauf von Koalitionsverhandlungen gegen Substanzsteuern. Anlässlich der Richtungsdebatte auf dem SPD-Parteikonvent demonstrierten Vertreter der AGDW-Die Waldeigentümer – dem Sprachrohr der zwei Millionen privaten Waldbesitzer in Deutschland – vor dem Berliner Willy-Brandt-Haus in Baumkostümen gegen die Einführung der im SPD Wahlprogramm vorgesehenen Substanzsteuer. „Substanzsteuern sind die Aufkündigung des Generationenvertrages und Gift für die nachhaltige Waldwirtschaft“, sagte Michael Rolland, Geschäftsführer von AGDW – Die Waldeigentümer: „ Bei Produktionszeiträumen von über 100 Jahre und einer durchschnittlichen Rendite von nicht mehr als 1,5 Prozent im Wald bringen Substanzsteuern die Forstbetriebe an den Rand ihrer Existenz und gefährden die Familienforstbetriebe und die 1,2 Millionen Arbeitsplätze des Clusters Forst und Holz.“ Dann bliebe für wichtige Investitionen, z.B. um den Wald an den Klimawandel anzupassen, nichts mehr übrig, erklärte Rolland.
Wie eine Befragung von BauInfoConsult unter Herstellern der Bau- und Installationsbranche im ersten Halbjahr 2013 gezeigt hat, sind die Baustoffproduzenten dem professionellen Handel nach wie vor eng verbunden: Über zwei Drittel ihres Verkaufsvolumens Jahr 2012 haben die befragten Firmen im Baustoff-Fachhandel und spezialisierten Fachhandel vertrieben. Doch trotz der guten und erfolgreichen Zusammenarbeit mit den Händlern hält die Baustoffindustrie Ausschau nach alternativen Distributionswegen, allen voran dem Direktvertrieb über die eigene Website. Die 112 online befragten Hersteller sind strategisch eng mit dem Fachhandel verbunden. So gaben 59 Prozent der Befragten an, dass ihrer Einschätzung nach der spezialisierte Fachhandel in ihrem Unternehmen in den kommenden drei Jahren am stärksten an Bedeutung gewinnen wird. Trotzdem wollen sie im Hinblick auf die Zukunft nicht auf andere Optionen verzichten: 43 Prozent gaben an, dass sie eine Ausweitung des Direktgeschäftes erwarten.
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