Viele wollen sich in den Ferien ihr Taschengeld oder die Haushaltskasse aufbessern. Die Angebote an Ferienjobs sind zahlreich und vielfältig. Um jedoch einen halbwegs guten Ferienjob zu bekommen, sollte man auf das Bewerbungsschreiben großen Wert legen.
Schon in der Einleitung sollte man herauslesen können, warum gerade der Bewerber die geeignete Person für diese Stelle ist.
Man sollte bei einem Bewerbungsschreiben für Ferienarbeit das Anschreiben genauso ausführlich gestalten, wie zum Beispiel bei einer Festanstellung.
Bei einem Bewerbungsschreiben gilt es immer zu bedenken, dass dies der erste Kontakt zu seinem eventuell neuen Arbeitgeber ist. Ratsam ist es auch die Firma, bei der man sich bewirbt, lobend hervorzuheben und warum man gerade bei dem Betrieb arbeiten möchte (gutes Betriebsklima, gute Bezahlung usw.). Zeugnisse sind nicht unbedingt nötig, es sei denn die Firma wünscht das, der Lebenslauf und ein Foto sollten dagegen bei keiner Bewerbung fehlen.
Bewerbungsschreiben für Ferienarbeit Muster
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Köln, den 3. November XXXX
FirmaHerrn AnsprechpartnerStrasse Nr.Postleitzahl und Ort
Max Mustermann
Mustergasse 123
12345 Musterstadt
Tel.:010/123456
Handy: 0160/123456
m.mustermann@mustermail.de
Bewerbung als Aushilfe für die Sommerferien 20XX
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit möchte mich bei Ihnen in den Sommerferien 20XX als Ferienarbeiter im Bereich Lager bewerben. Da ich in der Vergangenheit schon öfter als Aushilfskraft im Lagerbereich tätig war, möchte ich gerne in Ihrem Unternehmen arbeiten.
Ich habe schon zahlreiche gute Beurteilungen über Ihre Firma gelesen und positive Kommentare von ihren Mitarbeitern gehört, deswegen möchte ich gerne bei Ihnen tätig werden. Schon viele meiner Schulkameraden waren während der Ferienzeit bei Ihnen als Ferienarbeiter tätig, von Ihnen wurde vor allem das gute Betriebsklima das in Ihrem Unternehmen herrscht lobend hervorgehoben.
Daher würde mich über die Möglichkeit einer persönlichen Vorstellung sehr freuen.
Ihrer Rückantwort sehe ich mit Freuden entgegen.
Mit freundlichen Grüßen
M. Mustermann
Max Mustermann
Anlagen
Lebenslauf mit Lichtbild
Schulzeugnis
Normalerweise bewirbt man sich schriftlich oder per E-Mail. Bei einer schriftlichen Bewerbung kann man den Lebenslauf auch handgeschrieben verfassen, je doch ist dies natürlich nur zu empfehlen wenn man eine gute Handschrift hat. Wer seine Bewerbung über Internet versendet sollte einen tabellarischen Lebenslauf mitsenden.
Je ausführlicher die Angaben sind, die man über seine Person preisgibt, umso besser für den Lesenden den Bewerber schon im Vorfeld gut kennenzulernen. Dadurch werden auch die Möglichkeiten für eine Einladung zum persönlichen Vorstellungsgespräch verbessert.
Eine gut leserliche Unterschrift hinterlässt ebenfalls einen guten Eindruck und lässt eventuell Rückschlüsse bezüglich Ordnung und Sauberkeit zu.
Categories: BewerbungsschreibenTags: Bewerbung für FerienarbeitBewerbungsschreiben Ferienarbeit MusterFerienarbeitFerienjobBewerbungsschreiben Muster
Beruf im Überblick und Bewerbungsmuster
Tätigkeit als Friseurin
Eine Friseurin berät Kundinnen und Kunden in Fragen Haarstyling, Schnitt und Haarpflege. Sie wäscht, schneidet, föhnt, färbt und pflegt das Haar. Je nach Weiterbildung oder Zusatzausbildung ist einer Friseurin möglich, Haarverlängerung und –verdichtungen zu machen. In vielen Friseursalons ist es üblich, dass eine Friseurin auch weitere Tätigkeiten wie das Augenbrauen zupfen, Fingernägel-Designen und das Make-up auflegen beherrschen muss.
Eine Friseurin arbeitet nicht nur in Fachbetrieben des Friseurhandwerks, sondern auch in Wellnesshotels, als Kosmetikberaterin z. B. in einer Parfümerie oder auch selbstständig als Hair und Make-up Artist.
Wie sollte ein Bewerbungsschreiben als Friseurin
aussehen?
Das Bewerbungsanschreiben sollte informativ sein. Es soll alle wichtigen Informationen über Fähigkeiten und Fertigkeiten enthalten.
Also welche Tätigkeiten bei der/den letzten Anstellungen als Friseurin oder in der Ausbildung erlernt und ausgeübt wurden. Auch kann es sich lohnen besondere Zusatzqualifikationen die zum Friseursalon passen anzuführen.
Daneben sollte das Anschreiben auch eine kurze Beschreibung über die Person enthalten, damit der potentielle Arbeitgeber sich ein erstes Bild vom Bewerber machen kann.
Es darf dennoch nicht allzu lang sein, damit das Interesse am Lesen erhalten bleibt. Das Bewerbungsschreiben sollte die Neugierde wecken. Denn dann steht einem Vorstellungsgespräch und evtl. auch einer Anstellung nichts mehr im Wege.
Im folgenden ein Beispiel einer möglichen Bewerbung als Friseurin:
Bewerbungsschreiben als Friseurin Muster
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Köln, den 3. November XXXX
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Maria Mustermann
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Bewerbung um eine Arbeitsstelle als Friseurin
Sehr geehrte Frau XY,
ich beziehe mich auf Ihre Stellenanzeige vom (Datum) auf (www.homepage.de) und bewerbe mich um eine Arbeitsstelle in Ihrem Meisterbetrieb XY als Friseurin.
Seit (Monat/Jahr) bin ich bei (derzeitige Arbeitgeber) in (Stadt) als Friseurin beschäftigt. Zu meinen Aufgaben gehört u.a. das Beraten von Kundinnen und Kunden, das Schneiden, Färben und Pflegen von Haaren. Durch meine Weiterbildungen und Zusatzausbildungen ist es mir möglich Haarverlängerung und –verdichtungen durchzuführen.
Außerdem werde ich bei Hochzeiten als Hair und Make-up Artist gebucht. In meiner langjährigen Tätigkeit als Friseurin war es mir möglich, einen großen Kundenstamm aufzubauen und meine Fähigkeiten und Fertigkeiten unter Beweis zu stellen und zu perfektionieren.
Ich arbeite stets sorgfältig und bin sehr zuverlässig; außerdem lege ich großen Wert auf gute Zusammenarbeit im Team. Ich bin sehr zielstrebig, kontaktfreudig und gerne bereit, etwas Neues zu lernen, um mich weiterzuentwickeln. Ich bin körperlich belastbar und kann auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf bewahren.
Da ich mich gerne einer neuen Herausforderung stellen will, habe ich großes Interesse an einer Arbeitsstelle in Ihrem Meisterbetrieb XY.
Gerne möchte ich Sie, sehr geehrte Frau Mustermann, in einem Vorstellungsgespräch oder an einem Probetag persönlich von meinen Stärken überzeugen. Über eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch freue ich mich daher ganz besonders.
Mit freundlichen Grüßen
M. Mustermann
Maria Mustermann
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Lebenslauf mit Lichtbild
Abschlusszeugnis
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Detektiv - ein spannender und abwechslungsreicher Job
Eine Ausbildung zum Detektiv wird oft von den privaten Detekteien geregelt und durchgeführt. Bei der Jobsuche ist jedoch eine abgeschlossene Ausbildung oft nicht erforderlich, da diese nach der Einstellung betriebsintern erfolgt.
Ein Detektiv nimmt Aufträge von verschiedenen Firmen und Privatpersonen an. Er recherchiert, observiert und sammelt Informationen für den Auftraggeber. Außerdem sammeln Detektive Beweise für gerichtliche Prozesse und können bei diesen je nach Erforderlichkeit als Zeugen aussagen.
Bewerbungsschreiben für eine Stelle als Detektiv
Das Bewerbungsschreiben ist der wichtigste Teil einer Bewerbung. Dieses soll gut durchdacht sein und alle wichtigen Punkte wie eigene Fähigkeiten und Fachkenntnisse auflisten, großes Interesse an dem Beruf und der Firma zeigen und Benennung eigener Stärken enthalten. Es soll gut und leicht lesbar sein und das Interesse des potentiellen Arbeitgebers wecken.
Bezogen auf den Beruf des Detektivs bedeutet dies, dass genannt werden sollte in welchen Observierungsbereichen Erfahrung vorhanden ist. Dies können zum Beispiel Privat- und Familienangelegenheiten oder auch Überwachungen und Observierungen im Wirtschaftsbereich sein. Je nach Detektei kann es auch gut sein Fremdsprachenkenntnisse hervorzuheben.
Ein Bewerbungsschreiben soll nicht mehr als eine A4-Seite umfassen. Immer mehr Firmen bevorzugen Bewerbungen per E-Mail, denn diese kann man bequemer abspeichern und verwenden; aber auch für den Bewerber hat dies Vorteile, denn hierbei werden nicht nur Portokosten, sondern auch Druckerfarbe gespart.
Im folgenden eine Musterbewerbung für eine Arbeitsstelle als Detektiv.
Bewerbungsschreiben als Detektiv Muster
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Bewerbung um eine Tätigkeit als Detektiv in Ihrer Detektei
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich nehme Bezug auf Ihre Stellenanzeige vom xx.xx.xxxx bei (Homepage oder Zeitung) und bewerbe mich als Detektiv in Ihrer Detektei.
Meine ersten Erfahrungen konnte ich bereits bei (XY - falls bereits Erfahrungen vorhanden sind) sammeln. Hier wurde ich in unterschiedlichsten Fällen und Observierungsbereichen eingesetzt und konnte so meine Fähigkeiten unter anderem bei der Überwachung von einzelnen Personen und bei der Aufklärung von Wirtschaftsstraftaten erweitern.
Ich arbeite stets genau und bin sehr aufmerksam. Mir auferlegte Aufgaben erledige ich sowohl im Team als auch selbstständig immer perfekt und zur vollsten Zufriedenheit der Auftraggeber. Ich behalte auch in stressigen Situationen immer den Überblick. Ich bin kontaktfreudig und gehe gerne auf Menschen zu. Ich bin immer für Neues offen und gerne bereit mich weiterzubilden, um meine Kenntnisse zu erweitern.
Da ich mich neuen Herausforderungen stellen und meine Erfahrungen als Detektiv erweitern will, bin ich an einer Anstellung in Ihrer Detektei sehr interessiert.
Besonders interessant finde ich, dass Sie auch Ermittlungen im Bereich XY vornehmen.
Gerne würde ich Sie in einem persönlichen Gespräch von meinen Fähigkeiten und Fertigkeiten überzeugen und freue mich deshalb bereits jetzt auf Ihre Einladung zu einem persönlichen Gespräch.
Mit freundlichen Grüßen
M. Mustermann
Max Mustermann
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Um als Techniker arbeiten zu dürfen ist es notwendig, dass man eine Fachschule für Technik besucht, und an dieser erfolgreich mit der staatlichen Prüfung abschließt. Danach ist man berechtigt, die Berufsbezeichnung Staatlich geprüfter Techniker zu führen.
Voraussetzungen hierzu sind mindestens der Hauptschulabschluss, eine abgeschlossene Berufsausbildung oder einige Jahre Berufserfahrung im jeweiligen Bereich. Die Dauer der Ausbildung umfasst in Vollzeit in der Regel 4 Semester.
Besonderes beim Elektrotechniker
Ausbildungsziel ist es, vertiefte technische Kenntnisse in den Bereichen Elektronik, Messtechnik, Prozessortechnik und ähnlichem zu vermitteln. Daneben werden fachübergreifende Inhalte vermittelt. Nach Abschluss der Technikerschule besteht die Möglichkeit, durch Ablegen einer Prüfung die Fachhochschulreife zu erlangen.
Wie in jedem Beruf ist eine gute Bewerbung neben einer Ausbildung der Schlüssel zu einem erfolgreichen Berufsleben.
Um sich nach der abgeschlossenen Ausbildung bewerben zu können, ist es wichtig, ein ansprechendes Bewerbungsschreiben aufzusetzen, das Ihre Stärken betont und den Arbeitgeber neugierig auf die Person hinter dem Anschreiben macht.
Bewerbungsschreiben als Elektrotechniker Muster
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Bewerbung als Elektrotechniker im Bereich XY
Sehr geehrte Frau XY / Sehr geehrter Herr XY
Da ich momentan auf der Suche nach einem neuen Wirkungskreis bin, bewerbe ich mich bei Ihnen auf die Stelle als Techniker in der Fachrichtung Elektrotechnik. Ihr Unternehmen ist für mich besonders interessant, da mich die Arbeit in einem internationalen Team reizt.
(Möglichst Gründe anführen die speziell auf das Unternehmen und die aktuelle Stellenanzeige zutreffen)
Im Jahr 2006 habe ich meine Ausbildung zum Techniker an der Technikerschule XY erfolgreich abgeschlossen. Seit dem bin ich bei der Firma XY als Elektrotechniker beschäftigt.
Hier zählen besonders die Wartung der Anlagen, Inspektion und Dokumentation zu meinen Aufgaben.
Ich bin stets in der Lage, eigenverantwortlich zu arbeiten und Problemstellungen selbstständig zu lösen. Durch eine Fortbildung im Jahr 2009 konnte ich meine Kenntnisse im Bereich Mikrotechnik erheblich vertiefen und mein Wissen erweitern.
Noch während meines Besuches der Technikerschule konnte ich die Ausbildung der Ausbilder erwerben. Außerdem habe ich neben der üblichen Inhalte auch die Microsoft Certified Professional Grundausbildung absolviert.
Natürlich können Sie von mir handwerkliches Geschick und ausgeprägtes technisches Verständnis erwarten. Ich beherrsche die englische Sprache perfekt in Wort und Schrift, auch Spanischkenntnisse sind vorhanden.
In meiner Ausbildung und der anschließenden, durchgängigen Tätigkeit als Techniker, konnte ich mir alle von Ihnen gewünschten Anforderungen aneignen und selbige vertiefen.
Zu meinen persönlichen Stärken gehören selbstverständlich Teamgeist, Pünktlichkeit und Fleiß. Auch Schichtarbeit stellt für mich kein Problem dar.
Ich freue mich auf ein persönliches Gespräch mit Ihnen, in dem ich sie von meinen Referenzen überzeugen kann.
Mit freundlichen Grüßen
M. Mustermann
Max Mustermann
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Gerade in der jetzigen Zeit ist es für Bewerber nicht sehr einfach an einen passenden Job zu kommen. Die Anzahl der Bewerbungsschreiben ist hoch und die Stellenanzahl meist sehr begrenzt. Da ist es wichtig mit einer tadellosen und seriös wirkenden Bewerbung Eindruck zu schinden und so die erste Hürde in Richtung Vorstellungsgespräch zu nehmen.
Eine Bewerbung besteht in den meisten Fällen aus einem Bewerbungsschreiben, den Zeugnissen und dem Lebenslauf. Oft unterschätzt und vergessen wird ein kleines, aber sehr wichtiges Detail auf dem Lebenslauf. Das Bewerbungsfoto. Dieses wird der Chef noch vor der Betrachtung der Zeugnisse oder des Bewerbungsanschreibens in Anschein nehmen.
Das Foto verschafft dem Personalchef einen ersten bleibenden Eindruck über die Person. Selbst wenn man im wahren Leben eine fleißige, saubere und gewissenhafte Person ist, kommt dies auf dem Foto nicht rüber, so gerät man schnell ins Abseits und in Vergessenheit.
Worauf sollte man also beim Bewerbungsfoto achten?
Allgemein gilt, das Bewerbungsfoto muss immer so aktuell wie möglich sein. Bilder, die älter als ein Jahr sind entsprechen nicht mehr dem jetzigen Aussehen und sind daher unbrauchbar.
Kleidung
Ein solch wichtiges Foto sollte niemals ohne Vorbereitung gemacht werden. Schließlich hängt davon eine Menge ab. Als erstes sollte man sich überlegen was man anzieht. Dies sollte eine bequem sitzende Kleidung sein. Zusätzlich ist zu beachten, dass die Kleidung passend ist. Das heißt sie darf weder zu lässig, noch zu feierlich ausfallen. T-Shirts oder halbdurchsichtige Trägertops sind ein absolutes No-Go. Gefragt sind eher Anzug und Krawatte, bei den Frauen Bluse und Blazer. Die Bekleidung sollte sauber sein und möglichst an den Berufszweig angepasst sein, in dem man sich bewerben möchte.
Frisur
Die Haare sollten sowohl gewaschen, als auch gekämmt sein. Sie sollten möglichst aus dem Gesicht gehalten werden, oder es zumindest nicht übermäßig verdecken.
Kosmetik
Für Frauen gilt, schminken ja, aber die Kosmetik sollte dezent im Gesicht aufgetragen werden. Sie darf bestenfalls Akzente setzen und natürliche Vorzüge hervorheben. Gleiches gilt für den Schmuck.
Fotograf
Bei der Auswahl des Fotografen sollte auf jemanden fallen, der sich gut mit dieser Art von Fotos auskennt. Viele Fotografen haben Probefotos um sich ein Bild von der Arbeit des Fotografen machen zu können.
Der Gesichtsausdruck
Der Gesichtsausdruck auf einem Foto ist mit das wichtigste Kriterium. Daher sollte man niemals schlecht gelaunt oder mürrisch in die Kamera schauen, sondern sich bemühen ein Lächeln aufzusetzen. Dieses sollte jedoch nicht aufgesetzt oder heuchlerisch wirken. Der Blick sollte in Richtung Kamera gehen und nicht irgendwo anders hin.
Format des Bewerbungsfotos
Das Format speziell für Bewerbungsfotos ist 5 x 7 cm. Damit ist es etwas größer als ein normales Passfoto. In der Regel weiß der Fotograf das aber immer. Ob man es im Hoch- oder Querformat machen lässt ist egal, da beides erlaubt ist.
Hintergrund und Farbe
Es gibt die Möglichkeit zwischen Schwarz-weiß-Fotos und Farbfotos. Schwarzweißfotos haben einen seriöseren Touch als Farbfotos. Im Prinzip ist dies jedoch eine Frage der Geschmackssache. Für ein Bewerberfoto ist ein heller Hintergrund am besten geeignet weil er das Gesicht strahlender erscheinen lässt.
Es sollten grundsätzlich mehrere Fotos geschossen werden, damit man sich letztendlich das beste unter ihnen aussuchen kann. Beim fertigen Foto sollte man auf der Rückseite seinen Namen vermerken. Dies hat den Vorteil das man es, falls es beim Auswahlverfahren der Bewerber abgeht, schnell wieder der richtigen Bewerbung zuordnen kann. Anschließend ist das Foto mithilfe von Klebstoff oder Fotoecken oben rechts auf dem Lebenslauf zu befestigen.
Weiterführende Artikel:
»Häufige Bewerbungsfehler und wie sie sich vermeiden lassen
»Kleidung beim Bewerbungsgespräch als Frau
»Kleidung beim Bewerbungsgespräch als Mann
Categories: BewerbungsschreibenTags: BewerbungsfotoBewerbungsfoto erstellenBewerbungsphotoFoto bei BewerbungFoto beim Bewerbungsschreiben
Es kann viele Anlässe geben, warum man sich dazu entschließt, den Job zu wechseln. Die Spannweite reicht von persönlichen Schwierigkeiten über wirtschaftliche Aspekte bis hin zu innerbetrieblichen Gründen.
Bevor man eine langjährige Anstellung beendet, ist es ratsam, sich ausgiebig mit dem Für und Wider auseinanderzusetzen. Eine aufrichtige und neutrale Sichtweise auf alle Negativpunkte kann eine Fehlentscheidung vorbeugen. Denn häufig sind es lästige Kleinigkeiten, die einen stören, bei denen man aber selbst aktiv werden kann, um sie zu beheben. Es ist nicht ausgeschlossen, dass eben diese Faktoren, die die Unzufriedenheit hervorrufen, auch in anderen Unternehmen vorherrschen, was bedeuten würde, dass der Stress wegen des Arbeitsplatzwechseln vollkommen unnötig gewesen wäre.
Warnsignale des Körpers die für ein Jobwechsel sprechen können:
Andauernde Angespanntheit:
Wenn der Stress überhand nimmt und selbst am Wochenende keine Entspannung möglich ist.
Alpträume:
Wenn einen die Arbeit im Schlaf ständig verfolgt und zu Alpträumen führt.
Probleme beim aufstehen:
Wenn man sich selbst nach dem Frühstück, jeden Tag, noch die Frage stellt ob man wirklich zur Arbeit muss.
Übermäßige Arbeitsvermeidung:
Wenn versucht wird wichtige Sachen bei der Arbeit auf die lange Bank zu schieben und möglichst die Zeit mit etwas anderem Totzuschlagen.
Chef und/oder Kollegen möchte man am liebsten gar nicht mehr sehen:
Auch wenn es eigentlich keinen spezifischen Grund gibt einen Kollegen oder den Chef nicht zu mögen, möchten man am liebsten in Ruhe gelassen werden.
Ich möchte nicht nach meinem Job gefragt werden:
Wenn einem der Job peinlich ist oder man sofort schlechte Laune bekommt wenn darüber geredet wird.
Krankheit:
Wenn man ständig und schnell Krank wird.
Treffen die meisten dieser Punkte zu empfiehlt es sich den Job zu wechseln, denn je länger man in dieser Lage bleibt desto schwieriger wird es bei einem Bewerbungsgespräch überzeugend und positiv aufzutreten. Können Sie nur einige Punkte wiedererkennen, dann ist vielleicht noch nicht alles verloren. Möglicherweise
können neue Gemeinsamkeiten mit den Kollgen gefunden werden?
hilft es durch Sport und eine bewußtere Freizeitplanung ein Gleichgewicht zu schaffen.
kann man sich an einem interessanteren Projekt beteiligen oder sich ein Karriereziel setzen.
Eine Auswahl von sachlichen Gründen für einen Arbeitsplatzwechsel:
es müssen ständig Überstunden gemacht werden
ethisch nicht vertretbare Handlungen, wie zum Beispiel sexuelle Belästigung, Diskriminierung oder Mobbing
Überforderung durch andauernde zu hohe Arbeitsbelastung, die Krankheiten wie Burn-out oder Depression auslösen können
zu erwartende Rationalisierungsmaßnahmen -> Wechsel kann vor Arbeitslosigkeit schützen
jegliches Fehlen von Aufstiegschancen
zu geringes Gehalt, das einen weiten Abstand zu anderen Kollegen hat
Versetzung des Lebenspartners an einen anderen Standort
Fazit: Wann der richtige Zeitpunkt ist, die Arbeitsstelle zu wechseln, kann einem keiner mit Gewissheit sagen, das kann man nur mit sich selbst vereinbaren, indem alle Faktoren sorgfältig einbezogen werden.
Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, bei dem aktuellen Arbeitgeber zu bleiben, ist es in jedem Fall außerordentlich wichtig, seine Beweggründe für einen Jobwechsel sachlich und objektiv im Bewerbungsschreiben zu formulieren. Der potenzielle Arbeitgeber darf sich nicht unmittelbar von der Wortwahl und Einstellung des Bewerbers angegriffen fühlen, sodass als Reaktion die Bewerbung ungesehen in die Papiertonne wandert.
Jedes Bewerbungsschreiben muss individuell ausgearbeitet werden. Das klingt abgedroschen, entspricht aber den Anforderungen der meisten Arbeitgeber. Eine angemessene Anrede, die im Büro des Wunschunternehmens zu erfragen ist, sofern sie nicht in der Stellenausschreibung genannt ist, macht von Anfang an einen guten Eindruck.
Sollte es zu einem Bewerbungsgespräch kommen, ist es das A und O sich ausführlich vorzubereiten. Die Frage nach den Beweggründen, sich auf eine neue Arbeitsstelle zu bewerben, wird ein zentrales Thema sein. Sich auf persönliche Weise negativ über den vorhergehenden Arbeitgeber zu äußern, kommt einem selbst ausgelösten Knock-out gleich.
Categories: BewerbungsschreibenTags: Job wechselnSoll ich den Arbeitsplatz wechseln?Arbeit wechselnGründe für ein JobwechselGründe sich zu bewerbenGründe dafür sich neu zu orientieren
Das Verfassen eines Bewerbungsschreibens ist keine einfache Aufgabe bei der Suche nach einer Anstellung. Es soll auf der einen Seite seriös und unaufdringlich sein, auf der anderen Seite muss es so interessant sein, dass der lesende Personalverantwortliche zu einem Gespräch einlädt.
Die Bewerbung muss gut vorbereitet sein, dazu gehört, viele Informationen über das Unternehmen, die ausgeschriebene Stelle und den Aufgabenbereich zu sammeln. Auch über seine eigenen Verdienstvorstellungen sollte man sich im Vorfeld Gedanken machen.
In der Stellenanzeige werden der Aufgabenbereich grob umrissen und erforderliche Qualifikationen und Fähigkeiten genannt. Außerdem wird häufig dazu aufgefordert, die Gehaltsvorstellungen im Bewerbungsschreiben zu nennen. Obwohl das unhöflich klingt, sollte der Bewerber keine genauen Zahlen in das Schreiben einfügen.
Die Vergütung sollte immer im persönlichen Treffen besprochen werden. Das hat mehrere Vorteile. Wenn Sie sich für eine Bewerbung bei diesem Unternehmen entschieden haben, dann sollten Sie auch bereit sein, für einen angemessenen Obolus dort tätig zu werden. Sie sollten sich über den geltenden Tarifvertrag und Ihre Eingruppierung bereits vorher informieren. Durchschnittliche übliche Gehaltsdaten der betreffenden Branche und der Region lassen sich über einen Gehaltsvergleich im Internet verschaffen.
Gehen Sie mit der Erwartung an die Bewerbung, dass dieses Unternehmen Ihre Gehaltsvorstellungen nicht zahlen kann oder möchte, dann sparen Sie sich die Mühe lieber. Eine einmal angegebene Gehaltsvorstellung nimmt Ihnen jede Möglichkeit zu verhandeln. Ist der Job attraktiv und bietet vielleicht andere Vorzüge, die Ihnen erst im Bewerbungsgespräch erläutert werden, können Sie für sich Ihre Verdienstansprüche „herunterrechnen".
Merken Sie jedoch, dass die Stelle nicht Ihren Erwartungen entspricht, kann man sich mit einer entsprechend hohen Gehaltsangabe auch leicht aus der Situation ziehen.
Ist die Angabe einer Gehaltsvorstellung erwünscht, dann könnten Sie folgende Formulierungen nutzen:
„Über meine Gehaltsvorstellungen möchte ich gern persönlich mit Ihnen sprechen."
„Meine Gehaltsvorstellung möchte ich Ihnen gern in einem persönlichen Gespräch erläutern."
Auch während des Bewerbungsgesprächs sollten Sie von sich aus keine Frage auf die Vergütung lenken. Dass sollte Ihrem Gesprächspartner vorbehalten bleiben. Sind Sie für das Unternehmen interessant, dann wird er von selbst danach fragen. Wenn nicht, wird er sicher ein zweites Gespräch vorschlagen und die Gehaltsfrage dort klären.
Gehälter werden immer als Jahressumme angegeben. Dann hat Ihr Gegenüber die Möglichkeit, ein monatliches Salär vorzuschlagen und Weihnachtsgeld, Sonderzahlungen, Sachzuwendungen hinzuzufügen.
Seien Sie hier flexibel und bitten Sie um Bedenkzeit, wenn Ihnen das Gehalt zu gering erscheint. Vorschnelle Ablehnungen könnten Sie hinterher bereuen.
Categories: BewerbungsschreibenTags: GehaltsvorstellungenGehaltsvorstellungen bei der BewerbungGehaltsvorstellungen bei der Bewerbung angeben?
Kommunikation lebt seit jeher von Körpersprache, der vornehmlich unbewussten Aussendung nonverbaler Signale an Gesprächspartner und Umwelt. Mit etwas Übung, kann jeder aus einer reinen Beobachterrolle heraus, gewisse rudimentäre Informationen über seine Umwelt sammeln. Gerade in Bewerbungsgesprächen und im Zuge wichtiger geschäftlicher Kontakte, lohnt daher die Beschäftigung mit dem Thema Körpersprache, um stressbedingten Abstraktionen des eigenen Verhaltens vorzubeugen und sich selbst so vorteilhaft darzustellen, wie es angemessen ist.
Der Fokus liegt hier auf einer Feinjustierung des eigenen Verhaltens, nicht etwa auf einer nicht zutreffenden Selbstdarstellung. Gute Schauspieler vermögen sicherlich über einen gewissen Zeitraum ein falsches Bild von sich zu übermitteln, doch im Zuge einer Bewerbung mit der Absicht einer folgenden Beschäftigung, ist dies nicht hilfreich. Laienhaft durchgeführte Täuschungsversuche, werden überdies in der Regel schnell durchschaut. Jedem Menschen ist das Gespür hierfür quasi in die Wiege gelegt.
Der Schlüssel zu einem gelungenen Auftreten bei Bewerbungsgesprächen, liegt zunächst in einer sorgfältigen Selbstbeobachtung. Ein Camcorder hilft, die Situation nachzuspielen und anschließend zu analysieren. Die meisten "Ticks" und Verhaltensweisen, schleichen sich unbewusst ein und können so am effektivsten erkannt werden.
Nach der Ausmerzung etwaiger Faktoren, helfen eine Reihe einfacher und leicht umsetzbarer Basics, sich in ein günstiges Licht zu setzen.
Betreten des Raumes
Mit dem Betreten des Raumes, fällt der erste Eindruck. Die ersten Sekunden sind bereits entscheidend. Bewerber sollten aufrecht und zielstrebig auf den Gesprächspartner zugehen, ohne verlegene Gesten, Umwege und Zögerlichkeit. Eine kurze Rückfrage "Herr/Frau xy...?" schafft Sicherheit und vermittelt Respekt vor dem "Revier" des Gesprächspartners.
Haltung des Körpers im Gespräch
In der Konversation selbst, muss der eigene Körper dem Gesprächspartner zugewandt sein, sofern es die Umstände zulassen. Beide Hände locker auf dem Tisch übereinandergelegt und eine aufrechte, tendenziell leicht zum Tisch geneigte Haltung, vermitteln Offenheit und Interesse.
Die Hände sollten etwas weiter auseinander sein als die Schulterbreite und die Handflächen in etwa aufeinander zeigen. Auch beim gestikulieren empfiehlt es sich überwiegend einen gewissen Abstand zwischen den Handflächen einzuhalten und so etwas Raum zu ergreifen.
Blickkontakt ist essentiell, sollte jedoch nicht ausgereizt werden. Im Gespräch die Augen kurz abzuwenden, wirkt seriöser als Blicke nach oben oder permanentes Anstarren. Je nach ausgeschriebener Position und Gesprächspartner sollte man dabei langsam zur Seite oder bevorzugt auf den Tisch oder die Unterlagen des Gegenüber schauen. Ein Blick nach Unten signalisiert dabei
in Verbindung mit der entsprechenden Haltung mehr oder weniger stark, dass man sich unterordnet.
Achten Sie auf Ihren Gesprächspartner
Führungspersonen und Personaler haben je nach Charakter unterschiedliche Vorlieben, daher kann, ein entsprechendes Einfühlungsvermögen und genug Erfahrung vorausgesetzt, die Reaktion des Gesprächspartners auf eine mehr oder weniger dominante Körpersprache eingeschätzt werden und damit die eigene Haltung angepasst werden. Es empfiehlt sich dies in einem normalen Gespräch zu üben und auf die Reaktionen des Gegenübers zu achten, wirkt dies irritiert, gelangweilt, aufmerksam etc.
Spricht der Gesprächspartner, sollte der Blick ihm gelten, bei eigener Äußerung, darf er kurz abbrechen - bevorzugt jedoch in Phasen des Nachdenkens. Wichtige Statements und Antworten, müssen quasi "ins Gesicht gesagt werden".
Was tun bei Nervösität?
Wenn Sie nervös sind achten Sie auf Ihre Atmung und versuchen Sie tief und ruhig ein und auszuatmen so, dass sich neben dem Brustkorb auch der Bauch auf und ab bewegt. Dies sorgt automatisch dafür das der Körper sich entspannt.
Lassen Sie sich Zeit! Die meisten Leute werden bei Unsicherheit automatisch schneller. Aber auch wer normal schnell spricht kann davon profitieren langsamer zu sprechen und sich auch langsamer und ruhiger zu bewegen. Denn dies wirkt meist selbstsicherer. Vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass dies auch ein Trick ist der
Tipp:
Auch wenn es etwas vielleicht Merkwürdig klingen mag, viele Profisportler unter Anderem Golfer stellen sich mental vor wie das Spiel verläuft. In wissenschaftlichen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass schon die geistige Vorstellung einer Tätigkeit dazu führt das die Ergebnisse bei Ausführung besser werden. Wichtig ist dabei weniger das man sich den Erfolg vorstellt, sondern, dass der gesamte Ablauf mit einer positiven Grundeinstellung durchgegangen wird
Stellen Sie sich vorher vor wie das Vorstellungsgespräch verläuft, denken Sie dabei an die Details wie Sie Ihren Körper halten, wie Sie sich präsentieren und was besprochen wird und wie Sie Antworten.
Was tun wenn einem im Gespräch etwas an der Körpersprache auffällt?
Während des Gesprächs sollte nicht mehr permanent an die Körpersprache gedacht werden.
Fällt Ihnen jedoch im Gespräch etwas auf das weniger vorteilhaft ist, so empfiehlt es sich in einer fließenden und ruhigen Bewegung in eine bessere Körperhaltung zu wechseln.
Generell muss klar sein, dass der Gesprächspartner, unabhängig von Stellung und Funktion, auch "nur" ein Mensch ist. Blinzeln und Schlucken sind kein Zeichen von Schwäche oder Verlegenheit - ein Auslassen jener, führt vielmehr zum gefürchteten "Kloß im Hals" und tränenden Augen. Authentizität, Gelassenheit und Zuversicht, führen zum Erfolg und überzeugen nachhaltiger, als eine vorgefertigte Strategie oder Lüge. Denn bei der Körpersprache kommt es auf die Kombination aller noch so kleinen willkürlichen und unwillkürlichen Bewegungen und Haltungen an.
Mehr über die richtige Kleidung bei einem Vorstellungsgespräch finden sie in diesem Artikel:
»Kleidung beim Bewerbungsgespräch als Frau
»Kleidung beim Bewerbungsgespräch als Mann
Categories: BewerbungsschreibenTags: Körpersprache beim VorstellungsgesprächVorstellungsgesprächBewerbungsgespäch
Wenn eine Frau sich um eine Stelle mit Führungsverantwortung bewirbt, ist es für eine erfolgreiche Bewerbung sehr wichtig, neben den obligatorischen, perfekt aufbereiteten Bestandteilen des Bewerbungsanschreibens (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf mit Foto, Zeugniskopien) auch gut vorbereitet in ein späteres Vorstellungsgespräch zu gehen.
Viele Frauen scheitern trotz bester Qualifikation und guter Referenzen an der Selbstdarstellung im entscheidenden Gespräch. Sie stellen ihr Licht zu häufig unter den sprichwörtlichen Scheffel und treten oft, für Männer, zu leise, unsicher und zaghaft auf.
Gerade, wenn eine gut bezahlte Position mit Führungsverantwortung zur Disposition steht, hilft effektiv eingesetzte Körpersprache um als Frau, beim Bewerbungsgespräch, einen Mann von den Führungsqualitäten zu überzeugen.
Nehmen Sie Raum ein
Eine aufrechte Körperhaltung mit geradem Rücken signalisiert eine gewisse Souveränität im Umgang mit dem Gegenüber. Dazu gehört ebenfalls ein guter Blickkontakt zum Gesprächspartner während des Gesprächs und ein fester, nicht zu verschwitzter Händedruck zur Begrüßung und zum Abschied. Arme und Beine sollten möglichst nicht verschränkt bzw. überkreuzt werden, da dies meist als Gehemmtheit oder Verschlossenheit interpretiert wird.
Im sitzen kann sich auch zeitweise zurück gelehnt werden. Folgt Ihnen Ihr Gesprächspartner in dem er sich vorbeugt? Gut dann ist es ein klares Signal von Interesse. Möchten Sie bei einem Punkt gesteigertes Interesse zeigen können Sie sich ebenfalls vorbeugen.
Wie sollten die Hände gehalten werden?
Die Hände sollten die meiste Zeit, auch beim gestikulieren etwas weiter als auf Schulterbreite auseinander sein und die Handflächen dabei nicht abgewendet aber auch nicht voll zugewendet werden. Insgesamt gilt nehmen Sie mit Ihrem Körper Raum ein ohne dabei Ihre Sexualität zu betonen.
Auch wenn sicherlich die meisten Bewerberinnen in dieser speziellen Situation aufgeregt sind, ist es ratsam unruhige und fahrige Bewegungen (zum Beispiel mit den Fingern) zu vermeiden. Frauen, die eine Führungsposition anstreben, müssen im Vorstellungsgespräch beweisen, dass sie auch in Stresssituationen ruhig, gelassen, aber auch voll leistungsfähig bleiben. Diese Qualitäten sollten sich auch in der Stimme widerspiegeln.
Daher gilt:
Nehmen Sie sich Zeit
Die meisten Menschen werden automatisch schneller wenn Sie nervös werden. Aber auch wenn Sie nicht dazu gehören empfiehlt es sich langsamer als gewohnt zu reden und auch die Bewegungen ruhig und flüssig auszuführen. Dies wirkt automatisch überzeugender und ist ein Trick der in verstärkter Form auch in vielen Filmen genutzt wird in dem die Handlung eines wichtigen Charakters plötzlich fast in Zeitlupe gezeigt wird.
Wenn Sie nervös sind achten Sie auf Ihre Atmung und versuchen Sie tief und ruhig ein und auszuatmen so, dass sich neben dem Brustkorb auch der Bauch auf und ab bewegt. Dies sorgt automatisch dafür das der Körper sich entspannt.
Meist gilt: reden Sie lauter als gewohnt
Eine angemessene Lautstärke mit einer nicht monotonen Sprachmelodie wirkt selbstbewusst und lebendig. Häufig sind es gerade Frauen, die eher leise sprechen, doch eine zu geringe Lautstärke verbindet der gegenüber befindliche Personalchef meist mit Unsicherheit und mangelnder Durchsetzungskraft gegenüber Kollegen oder Geschäftspartnern.
Achten Sie darauf wie Sie lachen
Auch wenn Sie ein gewinnendes Lachen haben mögen ist es meist besser im Bewerbungsgespräch mit einem verschmitzten Lächeln zu reagieren. Denn ein ausfallendes Lachen kann vom Gegenüber das ein kaum kennt schnell als wenig seriös und unsicher wirken. Wer einen Scherz macht sollte dabei besser nicht zuerst in ein ausgewachsenes Lachen ausbrechen in der Hoffnung so das gegenüber mitzureißen. Natürlich gilt auch hier das je nach Humor des Gesprächspartners unterschiedliche Verhaltensweisen vorteilhaft sein können.
Zusätzlich zur Beachtung der genannten, körpersprachlichen Tipps, können Frauen auch durch ein elegantes Outfit und dezentes Make-Up viele Pluspunkte sammeln.
Das Outfit sollte mit der Position in der angestrebten Branche harmonieren. Ein schickes Kostüm, bzw. eine einfarbige Bluse mit dazu passender dunklen Stoffhose steht für Seriösität, Souveränität und Effektivität. Von einer zu starken Betonung weiblicher Reize ist eher abzuraten.
Zuviel Schmuck, Make-Up, gewagte Ausschnitte und Miniröcke werden von dem potentiellen Chef möglicherweise mit einem gewissen, männlichen Interesse wahrgenommen, sprechen jedoch meist nicht für eine effektive, konzentrierte und verantwortungsbewusste Arbeitseinstellung der Bewerberin.
Eine zu legere Kleidung (Jeans, T-shirts, Pullover) legt dem Personalchef hingegen den Gedanken nahe, die Gesprächspartnerin habe sich bei den Vorbereitungen für das Vorstellungsgespräch zu wenig Mühe gegeben und schätzen die angebotene Stelle möglicherweise gering.
Mit einem schicken, nicht übertrieben wirkenden und gepflegten Äußeren fühlt sich die Bewerberin meist am sichersten und spiegelt dann dieses Gefühl auch nach Außen.
Mehr über die richtige Kleidung bei einem Vorstellungsgespräch finden Sie in diesem Artikel:
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Körpersprache beim Bewerbungsgespräch (allgemein)
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Mit einer Bewerbung ist es möglich einen guten Eindruck zu hinterlassen und im nächsten Schritt werden Bewerber im besten Fall zu einem ersten persönlichen Gespräch eingeladen. Hier geht es darum den Bewerber besser kennenzulernen und mitunter auch der eine oder andere Test vorzulegen. Unternehmen finden so den passenden Arbeitnehmer für die freie Stelle und wollen auch sicher gehen, dass dieser zu dem Team passt und die Aufgaben übernehmen kann.
Nicht nur Informationen zu dem Unternehmen und der ausgeschriebenen Stelle sollten eingeholt werden, sondern es geht auch um die passende Kleidung. Im ersten Schritt sollte man sich Gedanken darüber machen, um welche Branche es sich handelt und wie das Unternehmen aufgestellt ist.
Muss ein Anzug getragen werden?
So muss es heute nicht unbedingt der Anzug und die Krawatte sein, sondern gerade in Branchen wie den Medien und dem Marketing reicht es auch, wenn ein Hemd zu einer ordentlichen Jeans kombiniert wird. Es kommt also auch auf das spätere Umfeld an und was andere Mitarbeiter tragen.
Was sollte beim tragen eines Anzugs beachtet werden
Bei einem Anzug sollte darauf geachtet werden, dass dieser nicht nur perfekt sitzt, sondern Männer sich in diesem auch frei bewegen können und wohlfühlen. Zudem reicht es auch, wenn unter dem Blazer ein Hemd getragen wird und nicht extra noch eine Krawatte, wenn diese später auch im Büro nicht getragen wird.
Auffallend ist, dass viele Bewerber heute einen Anzug mit Turnschuhen kombinieren. Dies sollte man aber nur dann tun, wenn man auch in einer der oben genannten, eher lockeren Branchen, tätig ist und nicht bei der Bewerbung in einer Bank oder in einer großen AG.
Fakt ist, dass die richtige Kleidung einiges bewirken kann und wichtig ist auch, dass Männer sich in dem Outfit wohlfühlen, denn nur so kann man aus sich herausgehen und auch etwas von der eigenen Persönlichkeit freigeben, welche auch überzeugen kann.
Tipp: Vermeiden Sie auffällige Muster und Logos
Kräftiggefärbte oder ausgefallene Muster wirken weniger seriös und sind in der Regel nicht für das Vorstellungsgespräch geeignet.
Auch ein "Holzfällerhemd" sollte nicht getragen werden.
Besonders seriös wirken ruhig und feingemusterte sowie leicht texturierten Kleidungsstücke. Aber auch andere einfarbige Kleidungsstücke können getragen werden.
Je nach ausgeschriebener Stelle und Verantwortung ist es sehr wichtig eine ordentlichen und überzeugenden Eindruck zu machen. Daher wird empfohlen auch von Kleidungsstücken mit
auffälligen Markenlogos abzusehen.
Welche Farben sind erlaubt?
Für die meisten Bewerber empfiehlt es sich nicht starkleuchtende Kleidung zu tragen. Je nach Teint, also dem Hauttyp, passen unterschiedliche Farben.
Daher sollte vor dem Spiegel kurz geprüft werden in welcher Kleidung das Gesicht weniger blaß wirkt. Rottöne können dazu führen, dass die Haut noch röter wirkt und sollten daher
bei hellen Hauttypen vermieden werden.
Da es nicht immer ganz leicht ist selber zu erkennen welche Farben für einen Vorteilhaft sind empfiehlt es sich eine stilvoll gekleidete weibliche Begleiterin mitzunehmen.
Wie wird eine Krawatte und das Hemd zum Anzug getragen werden?
Der Ränder der Ärmel des Hemds sollten etwa 1-2 cm aus dem Anzug hervorschauhen.
Die Krawatte solle in etwa auf der Höhe der Gürtelschnalle enden.
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