Jede soziale Position innerhalb von Klinikstrukturen ist mit einer Rolle verbunden, an der bestimmte Verhaltenseigenschaften geknüpft sind. Solche Rollenerwartungen können verschiedene Rollenkonflikte verursachen. Ein Krankenhausarzt steht hierbei beispielsweise in einem Konflikt zwischen Medizin und der erwarteten Hilfe gegenüber dem Patienten, seiner Führungsposition gegenüber den Mitarbeitern und der zunehmenden von ihm erwarteten Managerfunktion, was auch als Intra-Rollenkonflikt bezeichnet wird. Solche Konflikte erwachsen sowohl aus an ihn gerichteten als auch aus seinen eigenen, möglicherweise nicht erfüllbaren Erwartungen, da diese von völlig widersprüchlichem Charakter sind. Hinzu kommen noch historisch gewachsene Ideologien vom Arzt als „Helfer“ und der Verantwortung für das Leben anderer Menschen, welche zur Verdrängung von Zweifeln und Komplikations- sowie Versagensängsten führen und weiterer Nährboden für die Entwicklung von Konflikten sein können. Neben diesen Faktoren kommt es vermehrt auch zu defizitärer Rollenkompetenz. Ein handelnder Arzt oder Pflegebereichsleiter, welcher als Manager im Rahmen von knappen Ressourcen agieren soll, dabei jedoch nur unzureichende betriebs-wirtschaftliche Kenntnisse aufweist, kann die in ihn gesetzten Erwartungen wo-möglich nicht oder nur teilweise erfüllen. In weiteren wöchentlich erscheinenden Veröffentlichungen werden beispielhaft weitere ausgewählte Konfliktfelder im Krankenhaus dargestellt. Dieser Artikel ist der Auszug einer Seminararbeit zum Thema: "Wirtschaftsmediation im Gesundheitswesen am Beispiel des Krankenhauses". Autor : Christoph Köllmer Bezug: ISBN 978-3-640-95271-7 [...]
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Ausgewählte Konfliktfelder im Krankenhaus
Organisationskonflikte im Krankenhaus
Als Organisationskonflikte werden Konflikte, also Interessengegensätze zwischen Einzelpersonen als auch zwischen Gruppen innerhalb von Organisationen bezeichnet.  Diese Konfliktart ist in nahezu allen Organisationen anzutreffen, wobei die Häufigkeit und Intensität mit zunehmender Größe und Komplexität einer Organisation sowie in Veränderungsprozessen meist zunimmt. Beobachtet man gerade die Ablaufprozesse in großen Universitätskliniken, sind diese von einer hohen Komplexität der Organisationsstrukturen, starken Hierarchien und hohen Mitarbeiterzahlen gekennzeichnet.  Ebenso sind im Krankenhaussystem die Arbeitsabläufe und Verantwortungsverhältnisse klar abgegrenzt und weisen ein starkes Machtgefüge auf.  Es treffen verschiedene Berufsstände mit unterschiedlichen Kulturmustern aufeinander: von traditionell hierarchischen Strukturen der Mediziner, des Pflegepersonals und der medizinisch-technischen Helfer über die Verwaltung bis hin zu den Technikern und Hilfsdiensten.   Die Zunahme solcher Konflikte zeigt sich in der Gegenwart speziell im gestiegenen Effizienz-, Effektivitäts-, Kosten- und Qualitätsbewusstsein, welche sich vermehrt zu Konflikten zwischen Verwaltung und dem Primat der „Heilung des Patienten“, also der Medizin entwickeln. In weiteren wöchentlich erscheinenden Veröffentlichungen werden beispielhaft weitere ausgewählte Konfliktfelder im Krankenhaus dargestellt. Dieser Artikel ist der Auszug einer Seminararbeit zum Thema: "Wirtschaftsmediation im Gesundheitswesen am Beispiel des Krankenhauses". Autor : Christoph Köllmer Bezug: ISBN 978-3-640-95271-7 Kontaktformular Bei Fragen oder Mediationsbedarf können Sie uns unter 0345 47823325 anrufen, eine E-Mail schreiben: p.scheinhardt@klinikmediatoren.de oder das Kontaktformulars [...]
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Ausgewählte Konfliktfelder im Krankenhaus
Organisationskonflikte im Gesundheitswesen
Überall dort, wo Menschen zusammentreffen, können Konflikte und Konfliktfelder entstehen. Dies gilt insbesondere in Beziehungen, welche starken psychischen als auch physischen Belastungen ausgesetzt sind. Als Konflikt wird umgangssprachlich jede Form einer schwer lösbaren Fragestellung bezeichnet und nicht selten sehr inflationär benutzt. Die Wissenschaft hingegen ist sich in vielen Teilen uneins über eine genaue Definition oder Abgrenzung. Was jedoch überwiegend einheitlich gesehen wird, ist die Erkenntnis, dass in nahezu allen Konflikten die sachliche Ebene und das entsprechende Verhalten maßgeblich durch die darunterliegende emotionale oder Beziehungsebene beeinflusst werden. Der Krankenhausbereich zählt mit rund 1,1 Mio. Beschäftigten und einem Gesamtvolumen von ca. 64 Mrd. Euro zu einem der größten, aber auch dynamischsten Wirtschaftszweige Deutschlands.  Gerade in solchen, von ständigen Veränderungen und Weiterentwicklungen betroffenen Sektoren sind Konflikte allgegenwärtig, meist sehr komplex und die Ursachen vielfältig. Verstärkt wird dies durch eine historisch gewachsene starke Hierarchie und starre Organisationsstrukturen (ärztlicher, pflegerischer und verwaltungstechnischer Bereich) innerhalb des Krankenhauses. Unterschiedliche Aufgabenfelder, Tätigkeiten und Kompetenzen können zu einer Vielzahl unterschiedlicher Konfliktarten führen. In wöchentlich erscheinenden Veröffentlichungen werden nun beispielhaft einige ausgewählte Konfliktfelder im Krankenhaus dargestellt. Dieser Artikel ist der Auszug einer Seminararbeit zum Thema: "Wirtschaftsmediation im Gesundheitswesen am Beispiel des Krankenhauses". Autor : Christoph Köllmer Bezug: ISBN 978-3-640-95271-7 Kontaktformular [...]
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Wirtschaftsmediation im Gesundheitswesen
Einleitung Seit einigen Jahren befindet sich das Gesundheitswesen im ständigen Wandel geprägt durch Ökonomisierungsprozesse und Kostensenkungsprogramme als Folge gestiegener politisch „verordneter“ Sparmaßnahmen. Dies zwingt auch das bis dato nicht primär wirtschaftlich ausgerichtete oder sogar karitative System der Krankenhäuser zunehmend zu wettbewerbsorientierten Umstrukturierungen. Der Druck von Umwelt, Politik und Gesellschaft, der auf den Krankenhäusern und seinem Mitarbeitern lastet, ist hierbei in den letzten Jahren überproportional gestiegen. Begriffe wie  Kostenexplosion im Gesundheitswesen, Qualitätsmanagement und -sicherung, Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Bettenabbau rücken im Krankenhaussystem mehr und mehr in den Fokus. In einigen Fällen führt dies sogar soweit, dass Krankenhausbetriebe eine Schließung in Betracht ziehen, wenn nicht durch Umstrukturierungen, Spezialisierungen oder Fusionen entsprechende Lösungen gefunden werden. Der hierdurch wachsende und teilweise erzwungene Anspruch nach Wirtschaftlichkeit und Qualität verlangt nach marktwirtschaftlichen und qualitätsgeleiteten Prozessen. Somit treten nicht selten Kriterien wie ökonomische Zweckmäßigkeit sowie Konkurrenz- und Kostendenken in den Vordergrund und werden sozialen Gesichtspunkten vergleichend gegenübergestellt. Dies kann gerade vor dem Hintergrund des gestiegenen Selbst- und Informationsbewusstseins der Patienten nicht zuletzt negative Auswirkungen auf das sehr subjektiv wahrgenommene Produkt bzw. die Dienstleistung „Gesundheit“ haben. Ebenso können die aus dem Kostensenkungsdruck resultierenden immer kürzeren Verweildauern bei gleichzeitig steigenden Patientenzahlen zu einer größeren Arbeitsbelastung der Verwaltung, der Ärzte und [...]
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Organisationskonflikte im Gesundheitswesen
Betriebliches Konfliktmanagement nach den Standards der ISO 9001:2008 Mit der Schaffung eines betrieblichen Konfliktmanagements werden in dem Unternehmen die Voraussetzungen für die Umsetzung der Zertifikationskriterien nach der EN ISO 9001:2008, EFQM und KTQ oder in freier Form ermöglicht. Die Mediation ist darauf orientiert, dass frühzeitig Konflikte erkannt und zeitnah beziehungsschonend im eigenen Unternehmen nach den Bedürfnissen und Interessen der am Konflikt Beteiligten eigenständig zur Lösung geführt werden. Das betriebliche Konfliktmanagement besteht im eigenen Unternehmen mit hierzu eigens dafür ausgebildeten Mitarbeitern unter Anleitung eines externen Mediators. Diese Leistungen können Sie nutzen In einer gründlichen Analyse verschaffen wir uns einen umfassenden Überblich und erarbeiten Handlungsempfehlungen Wir schulen befähigte Mitarbeiter in der Frühwahrnehmung von Konflikten. Wir schaffen mit den geschulten Klinikmitarbeitern Anlaufstellen für Konfliktgespräche. Wir sorgen dafür, dass Konflikte zur Triebkraft werden. Wir befähigen Klinikmitarbeiter, sich anbahnende Konflikte zu erkennen und selbst zu lösen, so dass sich der Einsatz externer Mediatoren auf die Lösung komplexer Konflikte beschränken kann. Wir erarbeiten Verfahrenanordnungen zur Einführung eines innerbetrieblichen Konfliktmanagements und schulen die Belegschaft dazu Die, nur in der eigenen Klinik/Arztpraxis nicht öffentliche, Konfliktbearbeitung schafft Vertrauen, festigt die Arbeitsbereitschaft, dynamisiert die Wirtschaftsabläufe und stärkt die persönliche und wirtschaftliche Kraft der Klinik. Interessenverschiedenheiten führen so nicht mehr zu [...]
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Runder Tisch für Konfliktmanagement und Mediation von Unternehmen etabliert / Europa-Universität übernimmt wissenschaftliche Begleitung
Vertragsmediation
Mediation in Kliniken bald mit Qualitätssiegel Die Mediation als Methode zur Lösung bestehender Konflikte oder präventiv als Basis für ein innerbetriebliches Konfliktmanagement bietet für Kliniken enorme Vorteile. Auszutragende Konflikte werden schnell, kostengünstig und beziehungsschonend gelöst, das Betriebsklima verbessert und die Fluktuation von Mitarbeitern damit erheblich reduziert. Durch das vom Bundeskabinett am 15.12.2011 gebilligte „Gesetz zur Förderung der Mediation und anderer Verfahren außergerichtlicher Streitschlichtung“ wird die Mediation in Deutschland auf eine breite gesetzliche Basis gestellt. Das neue Gesetz leitet einen Umbruch im deutschen Recht ein. Die Umsetzung dieses Gesetzes im Klinikalltag kann durch die Klinikmediatoren begleitet werden. Dabei leisten wir weit mehr als Konfliktmediation. Speziell Kliniken und Arztpraxen können neben der Konflikt- und Vertragsmediation auch das Betriebliche Konfliktmanagement zur Umsetzung der verschiedenen Zertifizierungsstandards nutzen, um die eigene Position zu stärken und sich damit besser im Wettbewerb zu behaupten. Die Normen "EN ISO 9001", "EFQM" oder "KTQ" legen die Mindestanforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem (QM-System) fest, denen eine Organisation zu genügen hat, um Produkte und Dienstleistungen bereitzustellen können, welche die Kundenerwartungen sowie allfällige behördliche Anforderungen erfüllen. Die Klinikmediatoren und einer der größten deutschen Zertifizierer arbeiten gemeinsam an einer Richlinie, die Grundsätze der Mediation zukünftig als Basis zur Lösung bestehender Konflikte und zur Entwicklung [...]
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Mediation
8. Mediationstag des Landgerichts Rostock Rostock/MVPO  Das Landgericht Rostock lädt am 10.11.2011 um 16.00 Uhr unter Mitwirkung der Rechtsanwaltskammer M/V, der Industrie- und Handelskammer zu Rostock und des Vereins die Mediation M/V zum nunmehr 8. Mediationstag in die Räume der Industrie– und Handelskammer zu Rostock, Ernst-Barlach-Straße 1-3 ein. Der nunmehr schon traditionelle  8. Mediationstag soll dem Thema der Konfliktbearbeitung in Unternehmen, Rechtsanwaltskanzleien und Gerichten gewidmet sein. Ziel ist es, sowohl Führungskräften als auch Mitarbeitern von Organisationen Methoden und Werkzeuge zur Konfliktlösung aufzuzeigen. Zu diesem Thema wird Herr Dr. Stefan Proksch, Mediator, Unternehmensberater, Sprecher der Experts Group Wirtschaftsmediation der Wirtschaftskammer Österreich referieren. Den Organisatoren ist es gelungen, darüber hinaus den Präsidenten der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) Herrn Dr. Pleuger (Staatssekretär des Auswärtigen Amtes und Botschafter a. D.) für einen Vortrag über zwischenstaatliche Konfliktlösung zu gewinnen. Weiterer Höhepunkt des Abends wird der Referent Herr Diehl, ehemaliger Vorsitzender des Vorstandes der Versammlung eines ehrbaren Kaufmannes zu Hamburg e.V., sein, der über das Konfliktmanagement eines ehrbaren Kaufmannes sprechen wird. Hintergrund: Die gerichtliche Mediation wird am Landgericht Rostock seit dem 01.01.2004 mit Erfolg angeboten. Viele der anhängigen streitigen Verfahren konnten im Rahmen der Mediation gütlich beigelegt werden. Der traditionelle Mediationstag soll dem Erfahrungsaustausch von Richtern, [...]
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Runder Tisch für Konfliktmanagement und Mediation von Unternehmen etabliert / Europa-Universität übernimmt wissenschaftliche Begleitung
Konfliktmediation in Kliniken und Arztpraxen Wir begleiten als Mediatoren im Konflikt allparteilich einen von den Konfliktparteien freiwillig gewählten außergerichtlichen Prozess- die Mediation, welche in der Lage sind, zeitnah den Konfliktstoff ziel- und ergebnisorientiert aufzuarbeiten. Durch die Eigenverantwortlichkeit der Parteien, für die auf die Zukunft gerichtete Lösung hat die am Schluss des Prozesses geschlossene Vereinbarung dauerhaften Bestand. Die Parteien erleben in der Neuartigkeit der Streitkultur eine WIN-WIN-Situation. Konflikte sind oft Ergebnis misslungener Kommunikation. Ist ein Streit eskaliert, wird eine Lösung erfahrungsgemäß in einem Urteil durch Dritte gesehen. Eine „Rechtsprechung" im Sinne des Gesetzes enthält aber für die Betroffenen – Kläger wie Beklagten – oft keine befriedigende Lösung des eigentlichen Konfliktes. Mit Hilfe der Mediation sollen bestehende Konflikte gütlich gelöst und die Konfliktparteien befähigt werden, nicht bearbeitende und bestehende, aber auch erst in der Entstehung befindliche Konflikte frühzeitig aufzuarbeiten, wobei die Konfliktparteien eigene Lösungen zur interessengerechten Beilegung des Konfliktes finden. Die Konfliktparteien erleben eine Win-Win-Situation. Konflikte, die als belastend und lähmend erlebt werden, können auch eine Chance beinhalten. So ist das Ziel einer Mediation in Kliniken und Organisationen neben der Klärung und Lösung akuter Konflikte immer auch die Stärkung der Zusammenarbeit, der Transparenz und Effizienz. Das Verfahren der Mediation bietet die Möglichkeit, [...]
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Mediation
Werden Konflikte am Arbeitsplatz nicht rechtzeitig und beziehungsschonend gelöst, leidet die Motivation und damit auch die Arbeitsleistung der betroffenen Mitarbeiter. Häufig werden Konflikte am Arbeitsplatz weder beachtet noch aufgelöst. Ist es allein der fehlende Mut oder die die Professionalität, unangenehme Dinge anzusprechen? Wird nichts unternommen, sind die Betroffenen dann unzufrieden, verärgert oder demotiviert. Oft kommt es dann zu Spannungen mit Kollegen und Vorgesetzten. Darunter leiden schließlich auch das Betriebsklima und die Arbeitsleistung. Es kommt zu Missstimmung, Kranheitsausfällen oder gar zu Burnout Syndromen. Spätestens hier sollte Abhilfe geschaffen werden! Wie gehen Sie als Mitarbeiter oder Vorgesetzter mit Konflikten in Ihrem beruflichen Alltag um? Sprechen Sie die betroffenen Personen sofort an? Warten Sie dazu auf eine passende Gelegenheit? Sehen Sie Konflikte als Kleinigkeit und unternehmen daher nichts? Fehlt Ihnen der Mut, Konflikte anzusprechen? Doch warum ist es so schwierig, Konfliktsituationen zu lösen? Wie lassen sich Konflikte lösen? Ursachen für Konflikte können unter anderem unterschiedliche Meinungen, Unwissenheit oder Missverständnisse sein. In vielen Fällen sind es sogar nur Kleinigkeiten, die dann leicht eskalieren können. Spricht man die Betroffenen an, fühlen diese sich häufig kritisiert, angegriffen und reagieren mit Abwehr. Da Menschen derartige Situationen von Natur aus meiden, wird die Situation verdrängt. Dabei gibt es [...]
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Mediation im Arbeitsrecht
Umgang mit innerbetrieblichen Konflikten Die Besonderheit innerbetrieblicher Konflikte liegt darin begründet, dass die am Konflikt Beteiligten in einer engen Arbeitsbeziehung zueinander stehen. Gleichwohl geht es nicht immer um rechtliche Fragen, auch wenn diese oft in einem Gerichtsprozess enden. Vielmehr sind die Ursachen der Konflikte in der Kommunikation also im Umgang miteinander zu suchen. Der Streit vor Gericht bringt also letztendlich nicht die Lösung eskalierter Konflikte, ja kann sie nicht bringen, da es ja die gestörte Kommunikation ist, die die Ursache darstellt. Hier vermag die Mediation besser, schneller und effektiver und überhaupt zu helfen, Konflikte schnell, gewaltfrei und ohne Gewinner oder Verlierer zu produzieren, zu lösen. Im Alltag von Kliniken sind innerbetriebliche Konflikte nicht die Ausnahme sondern eher die Regel. Zu erkennen, dass Konflikte die Chance in sich bergen, Veränderungsprozesse anzuregen, stellet den ersten Schritt auf dem Weg zum konstruktiven Umgang mit Konflikten dar. Die Mediation stellt sich gerade bei innerbetrieblichen (innerklinischen) Konflikten als ein wirksames Verfahren dar, Konflikte frühzeitig und nachhaltig zu beenden und diese nicht in eskalierten Auseinandersetzungen, wie z.B. vor Gerichten, enden zu lassen. Besonders effektiv stellt sich ein durch den Charackter der Mediatoren geprägtes, installiertes und betreutes Konfliktmanagement dar. Anders als z.B. Supervision werden hier die Mitarbeiter [...]
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