Die Menschen in Südamerika bauten Mais schon vor Jahrtausenden und damit sehr früh an. Doch diente das Getreide nur zeremoniellen Zwecken oder wurde es regelmäßig gegessen?! Diese Streitfrage wird nun durch die Analyse von Steinwerkzeugen und Bodenproben beantwortet.
Weiterlesen...
Körperkulte sind keine Erscheinung der Moderne – auch wenn man das angesichts der Liftings, Piercings und Tattoos meinen könnte. Wissenschaftler beschäftigen sich ernsthaft mit der Frage: Wann die ersten Menschen begannen, ihre Haut mit Tattoos zu verzieren?
Weiterlesen...
Bislang ging die Wissenschaft davon aus, dass Homo sapiens und Neandertaler in Europa mehrere Tausend Jahre nebeneinander gelebt haben. Doch nun wurden die fossilen Knochen neu untersucht und die Analyse lässt Zweifel aufkeimen. Demnach könnte Homo neanderthalensis deutlich früher ausgestorben sein als bislang angenommen.
Weiterlesen...
Lange hielt sich in der Wissenschaft die Überzeugung, dass die ersten Amerikaner um 13.000 v. Chr. über die Bering-Straße den Doppelkontinent eroberten. Nun aber tauchen vermehrt Zeugnisse auf, die älter zu sein scheinen. Was bedeuten beispielsweise Menschenknochen aus Chile, die vermutlich sehr viel älter sind?
Weiterlesen...
Wer kennt sie nicht die lustigen Amazon-Rezensionen zu einem Schweizer Taschenmesser, das alles an Bord hat, was Mac Gyver je gebrauchen könnte? Hätte es in der Altsteinzeit bereits das Internet und Amazon gegeben, so hätte man solche Kritiken sicherlich auch zu Faustkeilen lesen können. Faustkeile gelten als die Schweizer Taschenmesser der Steinzeit. Spitz zugeschlagene Steine dienten den frühen Menschen als eine Art Allzweckmesser. Bereits vor 1,75 Millionen Jahren wurden Faustkeile angefertigt. In etwa zur gleichen Zeit betrat der Homo erectus die Bühne der Evolution. Gibt es da einen Zusammenhang?
Weiterlesen...
Obwohl intensiv daran geforscht wurde, sind die Fragen: Wann der Wolf zum besten Freund des Menschen wurde und wie die Domestizierung ablief noch lange nicht geklärt. Nun gibt eine Untersuchung des Hunde-Erbgutes weitere Aufschlüsse. Forscher untersuchten in einer aktuellen Studien, wo es auffällige Abweichungen in der DNA der Hunde zum Wolf gibt. Interessanterweise scheint es so, dass Hunde einen Vorteil gegenüber dem Wolf haben: Sie können Stärke besser verdauen. Ist dies ein Hinweis auf den Ablauf der Evolution des Wolfes zum Hund?
Weiterlesen...
Spuren an zahlreichen Tierknochen belegen, dass der Neandertaler Jagd auf Großwild machte und dabei als Jäger kaum Furcht zeigte. Eine Studie belegt nun, dass die Frühmenschen mit Speeren und Lanzen bewaffnet, tonnenschwere Höhlenbären angriffen.
Weiterlesen...
Forscher entdecken in eine Höhle in Peking menschliche Überreste, die rund 40.000 Jahre alt sind. Eine Analyse des Erbguts zeigt: Der sogenannte Tianyuan-Mensch ist nicht nur mit heute lebenden Asiaten verwandt sondern unterhält auch Verwandtschaftsbeziehungen zu den Ureinwohnern Amerikas.
Weiterlesen...
Vor über 40.000 Jahren erreichten die ersten Australier „Down Under“. Es handelte sich bei diesen Pionieren um die Vorfahren der Aborigines. Danach kamen lange keine Siedler mehr nach Australien. Nun allerdings belegt ein Genvergleich, dass zwischen der Ankunft der Aborigines und der ersten weißen Siedler, es noch eine Einwanderungswelle gegeben haben muss. Vor 4.000 Jahren gelangten Menschen aus Indien nach Australien. Sie kamen mit neuen Technologien und brachten auch die Ahnen der Dingos mit.
Weiterlesen...
Noch klingt die synthetische Biologie wie Science Fiction. Doch die Medizin setzt große Hoffnung in diesen Wissenschaftszweig, weil sich dadurch vielleicht viele Geißeln der Menschheit bekämpfen lassen. Die synthetische Biologie lässt den Traum von virusresistenten Menschen vielleicht genauso wahr werden wie dem vom Neandertaler-Klon. Im Interview mit SPON stellt die amerikanische Genforscher-Ikone George Church einige kontroverse Thesen auf.
Weiterlesen...