Carol Bartz – das war der Name der neuen Vorstandsvorsitzenden von Yahoo, nachdem Mitgründer Jerry Yang 2009 den Chefsessel räumte. Sie fädelte die Kooperation mit Microsoft und deren Suchmaschine Bing ein, um ein Gegengewicht, eine Konkurrenz zu Google zu bieten. Denn genau das wurde von ihr erwartet: dem schier übermächtigen Weltkonzern entgegen treten zu können als Gegner auf Augenhöhe. Doch sie scheiterte auf ganzer Linie – zuletzt brach sogar die Sparte der Bannerwerbung gnadenlos ein und ein anderes Unternehmen zog fast unbemerkt auf Augenhöhe und dieses Jahr sogar voraussichtlich an Yahoo daran vorbei: Facebook. Ausgerechnet. Denn der Partner Microsoft hält Anteile an dem Social Network in Höhe von 1,6 Prozent, die bereits 2007 für 240 Millionen Dollar erworben wurden. Und so kam nun, was wohl kommen musste, jedoch mit einem fast schon erschreckenden Tempo: die Vorstandsvorsitzende von Yahoo, Carol Bartz, wurde vor zwei Tagen mit sofortiger Wirkung gekündigt – telefonisch. Bleibt zu hoffen, dass der oder die neue Vorstandsvorsitzende die beträchtlichen Probleme des angeschlagenen Unternehmens in den Griff bekommt, denn wie es immer so schön heißt: Konkurrenz belebt das Geschäft. Und Googles Monopolstellung kampflos zu überlassen, wünscht sich wohl kaum ein erfahrener Internetnutzer.
Nachdem seit wenigen Tagen Google das Panda-Update veröffentlich hat, habe ich 10 Seiten genau analysiert und möchte die Ergebnisse im Blog veröffentlichen. Grundlage sind alle Seiten, die heute (14. August 2011) in den Top-10 von Google mit dem Suchbegriffe "Stellenangebote" zu finden sind. Grundlage für die folgenden Tabelle ist Google Applanier.
Webseite Visits in Millionen Besucher in Millionen
Agentur für Arbeit6,92
Meine Stadt2,61
Monster2,31,1
Jobscout0,650,35
Kimeta0,830,39
Stepstone3,11,1
Jobs.de0,150,09
Jobrapido3,10,9
Backinjob0,70,39
Gigajob0,70,43
Besonders überrascht haben mich die Werte von Jobrapido, Gratulation. Als nächstes werde ich auf Grundlage von diesen Seiten und Daten die Auswirkungen des Panda-Updates in Google analysieren und in rund 4 Wochen verlässliche Ergebnisse liefern können.
Aktuell sind über 65 Prozent der deutschen Arbeitnehmer in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) beschäftigt, die jedes Jahr tausende neuer Stellen ausschreiben. Daher ist es sinnvoll, v.a. als Berufsanfänger, die Jobsuche nicht ausschließlich auf die üblichen Großkonzerne zu beschränken, sondern auch die hervorragenden Karrieremöglichkeiten im Mittelstand in Betracht zu ziehen.Mittelständische Unternehmen – nachhaltig oder altmodischMittelständische Betriebe sind meist in Familienbesitz und werden durch den Inhaber geführt. In der Regel werden Familienunternehmen mit Werten wie Zuverlässigkeit und Beständigkeit in Verbindung gebracht. Sie setzen nicht auf „hire and fire“, sondern auf eine langfristige Bindung der Mitarbeiter. Wie sehr sich die Mitarbeiter mit dem Arbeitgeber identifizieren, sieht man auch an der vergleichsweise geringen Mitarbeiterfluktuation. Umfragen haben gezeigt, dass Studenten und Berufseinsteiger besonders die familiäre Atmosphäre und die guten Entwicklungsperspektiven innerhalb der Familienbetriebe schätzen.Auf der anderen Seite gelten Familienunternehmen manchmal noch als unflexibel und unmodern, bspw. das Klischee des strengen Patriarchen, der sich weigert, die Verantwortung abzugeben, hält sich hartnäckig. Doch in den letzten Jahrzehnten haben sich viele Unternehmen in Hinblick auf Wachstum, Innovationskraft und dezentraler Struktur modernisiert und können längst mit Großkonzernen mithalten. Auch in den Bereichen Nachhaltigkeit sowie soziale und ökologische Verträglichkeit setzen mittelständische Familienbetriebe Maßstäbe.Karrieresprungbrett Hidden ChampionsDie besten Karrierechancen bieten sich bei kundennah orientierten und bodenständigen Mittelständlern, die daneben auch noch weltweit erfolgreich sind – bei den Hidden Champions. Meist familiengeführt sind sie mit Marktanteilen von 50 bis 90 Prozent deutschland-, europa- oder sogar weltweite Marktführer. In der Ã-ffentlichkeit sind sie trotzdem weitgehend unbekannt.Zum Erfolg der Hidden Champions tragen mehrere Faktoren bei. Besonders zielführend ist die Entwicklung hochspezialisierter, innovativer (meist Nischen-)Produkte und Dienstleistungen kombiniert mit einer kundenorientierten Vermarktung. Daneben legt die Elite des Mittelstands großen Wert auf die Bindung und Förderung fähiger Mitarbeiter. Wer außerdem kurze Entscheidungswege schätzt, früh Verantwortung übernehmen möchte und gerne eigenständige Konzepte entwickelt, findet bei einem modernen, marktführenden Unternehmen optimale Entfaltungsmöglichkeiten.Tipps und Infos zur Karriereplanung im MittelstandZur Orientierung über drei Millionen kleinen und mittleren Unternehmen sind hier einige hilfreiche Informationsquellen zur Job- und Firmensuche im Mittelstand und speziell zu den Hidden Champions zusammengestellt.Der von der Stiftung Familienunternehmen unterstützte Karrieretag Familienunternehmen (www.karrieretag-familienunternehmen.de) bietet jedes Semester Absolventen aller Fachrichtungen die Möglichkeit, familiengeführte Unternehmen persönlich kennen zu lernen.Die Jobbörse YOURFIRM (www.yourfirm.de) stellt nicht nur ein deutschlandweites Firmenverzeichnis bereit, sondern ermöglicht auch die gezielte Suche nach Stellenangeboten bei den Hidden Champions sowie weiterführende Informationen.Für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung ist die Monografie „Hidden Champions des 21. Jahrhunderts“ aus dem Jahr 2007 von Wirtschaftsprofessor Hermann Simon geeignet.
Heutzutage ist es gar nicht mehr so schwer, sich im Internet etwas dazu zu verdienen – als Online Texter. Immer mehr versuchen sich als SEO Texter, Web Autoren oder wie auch immer sie sich nennen mögen. Sogar Menschen, die eigentlich mit einem Vollzeitjob gut aufgehoben sind, verdingen sich nebenbei als Texter. Kein Wunder, der Markt ist enorm groß geworden, ebenso wie sein Hunger nach Texten. Die landen jedoch nicht nur auf den Homepages der Auftraggeber, sondern oft auch in sogenannten Artikelverzeichnissen. Wenn man nichts von der ganzen Materie weiß und sich noch nie mit den Mechanismen des Online Marketings beschäftigt hat, kann man sich unter dem täglichen Brot des Online Texters gar nichts vorstellen. Daher stellen wir ihn vor: Der Online-, Web- oder SEO Texter, eine genaue Bezeichnung des Berufsstandes gibt es nicht, befasst sich mit Texten, die auf die Optimierung für Suchmaschinen hin verfasst werden. Das heißt, der Kunde gibt einen gewissen Satz von Schlagwörtern vor, die in Fachkreisen Keywords genannt werden und der Texter verkettet die Keywords zu einem Text – Suchmaschinenoptimierter Text, kurz SEO Text, nennt sich der dann. In diversen Portalen und Verzeichnissen kann man diese Texte veröffentlichen, über das Thema informieren und auch die begehrten Backlinks sammeln. Die große Nachfrage hat zu einem großen Angebot an Textern geführt, die sich teils für Niedrigstlöhne Aufträge besorgen. Damit man auch etwas vom Texten hat, sollte man nicht für 1 Cent pro Wort schreiben – Das hat nichts mit dazuverdienen zu tun, sondern nur mit Zeitverschwendung. Denn man kann besser verdienen. Textbörsen und –Marktplätze zahlen etwas mehr oder man findet direkt einen Kunden, bei dem man mehr verdienen kann. Das Ganze ist so lukrativ und einfach, dass sich sogar Vollzeitbeschäftigte nebenbei als Texter versuchen – und nicht ohne Erfolg. Schließlich werden zu allen Themen Texte im Netz gebraucht, da ist für jeden etwas dabei, um sich mit Texten in Internet etwas dazu zu verdienen.
Ohne großes Aufsehen ist in letzter Zeit die neue Job-Meta-Suchmaschine stellenangebote.net für Stellenangebote gestartet.Wir möchten in unseren Blogbeitrag erstens die Technik genauer untersuchen und zweitens auf die Erwähnungen im Internet eingehen.Die Technik von stellenangebote.netSchauen wir uns die HTTP-Header mal genauer an.Nachdem weder Server noch Programmiersprache angegeben ist, aber ein Header "X-CACHE" ist davon auszugehen, dass ein Reverse-Proxy wie Varnish verwendet wird. In unseren Tests sind uns 2 verschiedene Server-Header aufgefallen, so dass wir davon ausgehen, dass die Seite auf mehreren Webservern hinter einem Loadbalancer betrieben wird.Die Url-Struktur der CSS-Dateien (z.b. /bundles/stellenangebotefrontend/compressed/desktop.css) lässt vermuten, dass Stellenangebote.net schon das neue PHP-Framework Symfony2 einsetzt.Alle CSS-Dateien, Javascript-Dateien und sogar der HTML-Quellcode sind nach neustem Stand der Technik komprimiert und minimiert. Wir sind der Meinung, dass die Webseite sehr gut umgesetzt wurde und auf sehr hohem Niveau programmiert wurde.SEO-Optimierung von stellenangebote.netDie meisten Besucher wird stellenangebote.net wahrscheinlich über die Suchmaschine Google erhalten. Der Text auf der Startseite hat 333 Wörter und enthält 23mal das Keyword "Stellenangebote" - das entspricht einer Keyworddichte von knapp 7%. Beim genaueren Hinsehen fällt auf, dass die Seite immer das auf Keyword Stellenangebote optimiert und niemals auf Jobs, Jobbörse, Stellenanzeigen oder ähnliche.Auch die wichtigsten Orte für Stellenangebote haben einen individuellen Text erhalten, z.b. Hamburg, München oder Stuttgart.Nachdem die ersten Links auf stellenangebote.net immer den Brand enthielten, dazu die Texte sehr gut für Suchmaschinen geschrieben wurden und dazu wirklich jede Seite auf das Keyword "Stellenangebote" optimiert ist, sind wir davon überzeugt, dass die Seite ein sehr gutes SEO-Konzept besitzt und sehr sauber umgesetzt wurde.Erste Erwähnungen in der PresseDisher wurden noch sehr wenige Links auf stellenangebote.net gesetzt. Auf Anzeigeaufgeben.com wurde das Hauptkeyword in einem Blogbeitrag verlinkt und auf Werben & Verkaufen und online recruting wurde jeweils eine ganzer Beitrag zum Start geschrieben und dort die Domain verlinkt.Bisher erscheint stellenangebote.net noch kaum in Presse, wir vermuten, dass die Linkbuilding-Strategie einen ständig wachsenden Aufbau vorsieht.Wir wünschen stellenangebote.net auf jeden Fall viel Erfolg und einen erfolgreichen Start.
"Verantwortung unternehmen" heißen die zwei prägnanten Wörter, die sich Bosch auf die Fahne geschrieben hat. Anlässlich 150 Jahre Robert Bosch präsentiert die Firma ein ganz besonderes Projekt:150 Gründer, Initiatoren und Helfer von sozialen Projekten liefern 150 Tage lang Infos, mit der "BoschCam" aufgenommene Videos und zeigen so ihr Engagement. Dieter Berg, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch Stiftung, möchte das besonders hervorheben und am Beispiel von diesen "einigen Wenigen" demonstrieren, dass jeden Tag zigtausendfach in Deutschland geholfen wird.So zeigt sich ein wenig Hoffnung in der heutzutage vielfach wahrgenommenen "Ellenbogen-Gesellschaft"; und Robert Bosch als Namensgeber ist hier durchaus passend. Zum einen erfolgreicher Unternehmer, zum anderen aber bereits damals ein sozial engagierter Arbeitgeber - und Beispiel für viele Unternehmen heute, gemäß dem Leitspruch: "Verantwortung unternehmen"
Existenzgründer: Risiken mit einer Berufshaftpflicht vorbeugenGastbeitrag: Für viele Existenzgründer ist das eigene Start-Up mit einer beruflichen Weiterentwicklung, persönlichem Erfolg und einem flexibleren Zeitmanagement verbunden. Allerdings übersehen Existenzgründer immer wieder, dass hinter jedem erfolgreichen Unternehmen mehr steckt als eine pfiffige Geschäftsidee. Geduld, Zeit, Energie und Schweiß gehören zu jedem Start-Up, das langfristig erfolgreich sein will.Insbesondere in den ersten Jahren – von der eigentlichen Existenzgründung bis zur Etablierung des Start-Ups – sehen sich Existenzgründer unzähligen Herausforderungen gegenüber. Dazu gehören unter anderem die Entwicklung eines soliden Vertriebsnetzes, das Knüpfen eines Netzes aus Geschäftskontakten, der Aufbau eines verlässlichen Mitarbeiterstamms und natürlich Hürden im Bereich des Steuerrechts sowie der Buchhaltung. Angesichts dieser Herausforderungen unterschätzen viele Existenzgründer Bereiche, die mitunter zu einem Bumerang werden können – wie etwa Schadenersatzforderungen.Start-Up – Risiko SchadenersatzImmer wieder betonen Unternehmensberater und Versicherungsexperten, dass gerade in den ersten Monaten und Jahren der Existenzgründung Schäden ein existenzbedrohendes Ausmaß annehmen können. Wie können Schadensfälle in der Realität aussehen? Ein Anwalt zieht mit seinem Mandanten in einem Unterhaltsstreit vor Gericht, verliert und wird anschließend seitens des Mandanten mit einer Schadenersatzforderung konfrontiert.Risiken drohen aber auch Architekten, etwa wenn das Ergebnis plötzlich nicht mehr dem Geschmack des Auftraggebers zu entsprechen scheint bzw. dieser sich falsch verstanden fühlt und die Kosten für den Rückbau dem Architekten in Rechnung stellt. Beide Beispiele stehen exemplarisch für die Herausforderungen, die jedem Existenzgründer begegnen können. Wie kann sich ein Start-Up dagegen schützen?Berufshaftpflicht: Risiko- und SchadensmanagementUnternehmen sind in Deutschland für verursachte Schäden haftbar. An dieser Tatsache führt kaum ein Weg vorbei. Während die Betriebshaftpflicht sich in erster Linie an den gesetzlich vorgeschriebenen Haftungsnormen orientiert und Personen- sowie Sachschäden deckt, stehen manche Berufe vor einem Problem.In deren Aufgabenbereichen drohen Risiken, welche sich nicht in die Betriebshaftpflichtversicherung einordnen lassen. Dazu gehören unter anderem die beiden genannten Beispiele. Hier kommt die Berufshaftpflicht ins Spiel. Letztere deckt die berufsbildspezifischen Haftungsrisiken ab. Und sorgt damit für mehr Sicherheit für den Existenzgründer. Parallel erfüllt die Berufshaftpflicht einen weiteren Zweck. Durch das Prüfen und Abweisen unberechtigter Forderungen stellt sie einen passiven Rechtsschutz dar. Daher ist die Berufshaftpflicht für die verschiedenen Berufe ein unverzichtbares Bindeglied zwischen unternehmerischem Erfolg und Sicherheit.Übrigens: Für einige Berufszweige ist der Abschluss einer Berufshaftpflicht vorgeschrieben. Um den Versicherungsschutz optimal auf das Start-Up zuschneiden zu können, sollten sich Existenzgründer vorab unabhängig und objektiv beraten lassen. Zum Versicherungsschutz gehören übrigens nicht nur die Firmenversicherungen. Jeder Existenzgründer sollte an Berufsunfähigkeitsversicherung und Altersvorsorge denken, um auch privat umfassend abgesichert zu sein und sich voll auf den Ausbau des Start-Ups konzentrieren zu können.
Ist von einer Firma ein Auftrag zu vergeben, gibt es bereits viele Möglichkeiten, dies kund zu tun. Die wohl mit Abstand Schnellste dürfte es jetzt allerdings bei careertweets.de geben, einem neuen Projekt des Start-Ups Company MIIM Ventures.Ziel der Seite: Aufträge, die vor allem in der kreativen Branche kurzfristig an spezialisierte Experten gerichtet sind, schnell und unkonventionell an den Mann zu bringen.Vor allem die klassische Beschränkung von 140 Zeichen wie beim Twittern sorgt dafür, dass sich die Unternehmen und zu vergebenden Arbeiten kurz und prägnant vergeben.Die Gründer Mario Tiedemann und Mareile Menninger versprechen sich daraus einen vereinfachten Recruiting-Prozess und einen Vorstoß für die zeitgemäße Vermittlung von Jobs, wie heute erst bei gruenderszene.de ausführlich berichtet wird.Interessant ist das Geschäftsmodell auf jeden Fall, zumal es die junge, voll vernetzte Generation anspricht. Bleibt abzuwarten, wie sich das Portal entwickelt.
Vor 15 Jahren noch undenkbar, heute vor allem bei großen Unternehmen absoluter Standard: Online-Bewerbungen statt dicke Mappen und Papierkrieg. Jedes Jahr gewinnt diese Art mehr an Bedeutung, wie erst kürzlich in der Welt berichtet. Doch was gibt es zu beachten, bevor der Senden-Knopf angeklickt wird? Ein kleiner Überblick - Teil 1:Vollständigkeit. Es wird immer wieder gepredigt, doch nur die wenigsten gehen vor dem Absenden wirklich nochmal alles durch: sind alle erforderlichen Anhänge dabei? Weniges ist schlimmer als eine Bewerbungs-E-Mail ohne Lebenslauf und Co. zu versenden.Rechtschreibung und Grammatik.Richtig geschriebene Wörter und Sätze sind kein netter Bonus, sondern ein absolutes Muss. Textprogramme wie Word oder OpenOffice können nicht alles erkennen, unbedingt von einer anderen Person seines Vertrauens gegenlesen lassen. Denn selbst verfasste Texte kann man nur schwer in Eigenregie korrigieren und auf Fehler untersuchen. Auch die Groß- und Kleinschreibung ist keine Deko, sondern gehört auch bei einer E-Mail zum guten Ton - außerdem erleichtert es das Lesen und fördert die Verständlichkeit. Richtiger Inhalt.Standardisierte Bewerbungen, bei denen nur der Empfänger ausgetauscht wurde, gibt es so häufig wie Sand am Meer im Postfach des Personalers. Wenn ein Unternehmen eine Online-Bewerbung unterstützt hat es meist auch einen entsprechenden Internet-Auftritt. Den gilt es vorher zu studieren und sich in der Bewerbung auf diese Inhalte beziehen. Das zeigt schon beim ersten durchlesen: dieser Kandidat interessiert sich wirklich für uns.Richtiger Ton.Eine Bewerbung bleibt auch online verschickt eine Bewerbung. Ein "Hallo" oder gar "Hi" ist nicht die richtige Anrede. Wie gewohnt darf es ein höfliches "Sehr geehrter Herr / Sehr geehrte Frau ..." sein. Am besten immer mit Namen und nicht nur "Damen und Herren".Anhänge klein halten.Anhänge, im Idealfall eine unveränderbare PDF, sollten nie größer als zwei bis drei MB sein. Zum einen ist es absolut unnötig, 15 MB Dateien durch die Postfächer zu jagen, zum anderen haben viele Firmen-E-Mail Systeme Begrenzungen und lassen größere Mails gar nicht erst durch.Wenn es größere Dateien sein müssen, auf Online-Speicherdienste ausweichen. Dropbox empfiehlt sich hier, da der Personaler ohne Aufwand die Daten schnell und einfach runterladen kann - unseriöse 1-Click-Hoster mit Erotik-Werbung oder unnötiger Wartezeit vor dem Download machen sich hier weniger gut.
In meinem heutigen Post möchte ich auf die Frage eingehen, wie finde ich die richtige Jobbörse im Internet?Hierfür muss erstmal grundsätzlich in zwei verschiedene Typen unterschieden werden:Arbeitsagentur für ArbeitDie meisten öffentlichen Arbeitgeber müssen die Stellenausschreibung öffentlich bekannt machen und somit langen diese auf jeden Fall in der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit. Diese Jobbörse bietet die meisten Jobangebote.Allgemeinen Jobbörsen im InternetDie meisten Firmen stellen ihre Jobangebote bei den 5 großen Stellenbörsen im Internet ein. Das sind meines Erachtens nach Stepstone, Monster, Experteer, Jobscout und sueddeutsche.de Stellenmarkt.Spezialisierte JobbörsenZwar decken die allgemeinen Jobbörsen sehr viele Bereiche ab, aber bei weitem nicht alle. Es lohnt sich daher auf jeden Fall auch einen Blick auf spezialisierte Jobbörsen zu werfen.www.jobboersenfinder.de beinhaltet aktuell 1.051 Jobbörsen. Wer in allen gleichzeitig auf einer Seite suchen möchte, verwendet eine der vielen Meta-Job-Suchmaschinen im Internet.XINGNicht zu unterschätzen ist das Business Network XING, mit dessen Hilfe sehr gute Geschäftskontakte geknüpft werden können und worüber auch viele Jobs vermittelt werden.Viel Erfolg mit der Jobsuche, euer Team von karriereblog.net