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Einträge: 17 Kategorie: Beruf, Bildung, Karriere
aktualisiert am: 10.09.2011 - 14:35:45
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Bereits 2007 führte die Hans-Böckler-Stiftung zusammen mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund eine Studie durch, welche die "Generation Praktikum" erstmals konkret mit Zahlen erfasste. Vorgestern wurde nun die Fortsetzung "Generation Praktikum 2011" veröffentlicht, die den Trend von damals bestätigt: zu viele Betriebe ignorieren die ursprüngliche Funktion eines Praktikums und sehen die Lernenden als Vollzeit-Arbeitskräfte an.Laut Studie sehen drei von vier der Unternehmen die Praktikanten in einem Arbeits- statt Ausbildungsverhältnis - und bezahlen auch entsprechend.Quelle: dgb.deDas bedeutet für die Hochschulabsolventen auch eine finanzielle Belastung, sie sind auf Unterstützung der Eltern oder Partner angewiesen, knapp die Hälfte knabbern an den Ersparnissen und haben Nebenjobs.DGB-Vorsitzende Ingrid Sehrbock forderte daher die Politik auf, endlich zu handeln und die gesetzlichen Schutzbestimmungen für Praktikanten zu fördern. Denn knapp die Hälfte aller Absolventen erhoffen sich durch die Beschäftigung eine Aufnahme in den Betrieb, die Realität liegt aber mit 22% deutlich darunter. Experten empfehlen daher, Praktikum als frisch gebackener Hochschulabsolvent zu vermeiden und bereits während der Studienzeit Kontakte und Möglichkeiten knüpfen.
Die Deutsche Bahn macht mobil - jetzt auch auf der sozialen Plattform Facebook und bestreitet somit als einer der größten deutschen Ausbilder einen neuen Weg des Recruitings. Bereits länger ist die Bahn mit Werbeaktionen und Informationen zu aktuellen Karrieremöglichkeiten bei Twitter vertreten, da scheint es nur konsequent, diese Strategie über andere Plattformen weiter zu verfolgen. So ist neben dem an sich gelungenen Facebook Auftritt auch Interessantes auf Youtube zu finden."An sich" deshalb, weil das Design ein wenig entgleist wirkt - die eigentlich wichtigen Verknüpfungen für den ersten Eindruck für die jeweilige Zielgruppe - "Schüler, Studenten, Berufserfahrene" ist unglücklicherweise ein wenig versteckt.Nichtsdestotrotz wirkt das Konzept "Fürsprecher" gelungen und attraktiv für Karriere-Hungrige. Denn vor allem Empfehlungen von Gleichaltrigen finden besonderes Gehör und wirken ehrlicher als reine Werbetexte. Wir dürfen gespannt sein, welche Unternehmen nachziehen und kreative Ideen für die Anwerbung von guten Mitarbeitern aus der Tasche zaubern.
Karriere machen heißt bekanntlich vor allem eines: flexibel sein. Doch der Grundbaustein des eigenen Aufstiegs ist und bleibt die erste Bewerbung. Dass diese ganz anders verlaufen kann als geplant, ist weit bekannt. Aber in Zeiten von googelnden Personalern und Social Media häufen sich die Überraschungen, die einen zukünftigen Mitarbeiter beim ersten Gespräch erwarten.So bekam eine potenzielle Bewerberin eine Absage, da über sie schlecht im Internet geredet wurde: eine ehemalige Mitschülerin hatte sie mit vollem Vor- und Nachnamen auf ihrer Web-2.0 Profilseite erwähnt und geschrieben, dass sie büßen solle für das, was sie ihr angetan habe. Das hat das Unternehmen offenbar so abgeschreckt, dass sie nicht weiter als neue Angestellte in Betracht kam.Um solch einem Fauxpas vorzubeugen empfiehlt es sich, sich selbst vor einer Bewerbung ausführlich im Internet zu suchen. Dabei sollte man aber nicht nur auf Google zurückgreifen, sondern auch Bing und Yahoo mit einbeziehen. Vor allem die Suchmaschine von Microsoft hat z.B. bei Anfragen bezüglich Facebook die Nase vorn und liefert mehr Ergebnisse.Hat sich ein unliebsamer Eintrag bei Google gefunden, gibt es unter anderem hier die Möglichkeit, eine Löschung des Sucheintrages zu beantragen.Ist der eigene Internet-Ruf in Ordnung gilt dann die volle Konzentration auf die restlichen Kleinigkeiten einer ordentlichen Bewerbung.
Krankgeschrieben, aber ständig in Social Networks unterwegs; ein ärztliches Attest liegt beim Arbeitgeber vor, aber am Abend lockt dann doch die Disco: oft führt so ein Verhalten zu einem kleinen aber fiesen Karriereknick im Lebenslauf.Wenn sich der Chef nach einer kurzen Recherche bei den Statusmeldungen seiner Bediensteten in unschöner Form wiederfindet ist wohl Ärger vorprogrammiert. Seiten wie youropenbook.org erlauben ein durchaus interessantes Stöbern und zeigen ganz deutlich, wie unbedarft viele Personen mit ihren Privatsphäreneinstellungen umgehen. Doch solche unbedachten Handlungen können durchaus eine Abmahnung oder, wie in Frankreich schon vom Gericht entschieden, gar eine Kündigung nach sich ziehen.Doch dass wir gar nicht so weit blicken müssen, zeigt ein Beispiel, das ich selbst vor ein paar Jahren erlebt habe: als ich regelmäßig mit der Spiegelreflex unterwegs war, um Bilder aus dem Nachtleben zu schießen, kam eine junge Frau auf mich zu und meinte, dass sie das Foto von sich und ihren Freunden letztes mal mehrere hundert, wenn nicht gar tausend Euro gekostet hätte.Verwirrt hakte ich nach, was sie damit meinte: ihr Chef fand das von mir aufgenommenes Bild auf ednetz.de.Das Problem: der Entstehungstag ist natürlich dokumentiert - aber zur fraglichen Zeit war die Frau eigentlich krankgeschrieben und hätte sich zuhause erholen sollen, statt das Nachtleben unsicher zu machen. Daraufhin folgte offenbar der Entschluss, die geplante Beförderung zurückzuziehen und in diese Richtung erst mal keine weitere Anstrengungen zu unternehmen.
Durch einen Bericht auf SPON wurde ich auf die deutsche Fassung des britischen Formats "Undercover Boss" aufmerksam und habe mir die erste Folge nachträglich online angeschaut.Der SPIEGEL spricht in der Online-Ausgabe von einer Qualitätsproduktion, dem ich als kritischer TV-Seher sogar in weiten Teilen Recht geben muss.Doch wer die erste Folge mit dem Eismann-Chef Mika Ramm gesehen hat stellt sich wohl auch die Frage, wie viel davon wirklich authentisch ist.Zwar wirkt der CEO durchaus sympathisch (vor allem wenn er mit den einfachen Problem eines juckendes Bartes zu kämpfen hatte) und in der Tat gewillt, seinen Angestellten eine bessere Arbeitsumgebung zu bieten. Jedoch schleicht sich gerade am Schluss, wenn die Mitarbeiter auf ihren obersten Chef treffen, ein klein wenig der Gedanke ein, dass das alles zu gut läuft um wahr zu sein.So bleibt zu klären, ob es diese Beförderungen ohne TV-Kameras auch gegeben hätte: ich glaube nicht.Nun ist es mit Sicherheit ein guter Schritt in die richtige Richtung, wenn Vorstands-Bosse auch in die anderen Bereiche ihres Unternehmens blicken; aber emotional-dramatisch Beförderungen vor laufender Kamera zu zelebrieren - das spricht eher für Quote als Dokumentations-Qualität.Wer wirklich weiter kommen will, sollte weniger auf ein Fernsehteam hoffen, sondern sich trauen und den Chef auf ein Weiterkommen ansprechen. Und wenn nur Worte statt Taten folgen heißt es letztendlich: Jobbörsen nach Alternativen durchsuchen.
Herzlichen Willkommen in neuen Karriere Blog auf karriereblog.net. In unseren ersten Beitrag möchten wir gerne einen kurzen Marktüberblick geben und die Jobbörsen klassifizieren. Dazu haben wir 10 Jobbörsen ausgewählt, die wir genauer Vorstellen möchten.Die von uns ausgewählten Jobbörsen sind:Absolventa (www.absolventa.de)Bundesagentur für Arbeit (jobboerse.arbeitsagentur.de)Experteer (www.experteer.de)FAZJob (www.fazjob.net)Jobscout24 (www.jobscout24.de)Jobware (wwww.jobware.de)Monster (www.monster.de)Stellenanzeigen (www.stellenanzeigen.de)sueddeutsche.de Stellenmarkt (stellenmarkt.sueddeutsche.de)Stellenmarkt (www.stellenmarkt.de)Stepstone (www.stepstone.de)Teil 1: Anzahl der Unique Users laut Google AdplannerUnique UsersJobbörse1.800KBundesagentur für Arbeit1.000KStepstone830KMonster290KExperteer290KJobscout24240KStellenanzeigen140KJobware100KFAZJob92KStellenmarkt64Ksueddeutsche.de Stellenmarkt40KAbsolventaDatenquelle: Google Adplanner, Stand April 2011Die Tabelle zeigt in etwa die Anzahl der Besucher der einzelnen Seite. Die Zahlen sind Schätzungen von Google und können daher nur als grober Richtwert angesehen werden.Teil 2: Sichtbarkeit in Suchmaschinen verglichen mit dem Sistrix SichtbarkeitsindexSistrix errechnet jeden Monat einen kumulierten Sichtbarkeitsindex.Grundlage dafür sind 250.000 Keywords, die das deutsche Suchverhalten ziemlich genau abbilden. Für jedes Keyword werden die Ergebnisse einer Seite nach Position und Suchvolumen gewichtet. Anschließend werden die Werte für jede Domain aufsummiert und ergeben den sogenannten Sistrix Sichtbarkeitsindex. Einige Blogs haben errechnet, dass der Sistrix Sichtbarkeitsindex von 3 in etwa 100.000 Visits über Google im Monat entspricht. Natürlich ist diese Aussage mit Vorsicht zu genießen, gibt dennoch einen Richtwert, wie viele Besucher über Google auf die jeweilige Jobbörse gelangen.SichtbarkeitsindexJobbörse28,36Stepstone20,83Jobscout2417,13Stellenmarkt11,85Monster11,47Bundesagentur für Arbeit10,07Stellenanzeigen8,73Jobware6,67Absolventa4,86sueddeutsche.de Stellenmarkt2,42FAZJob1,78ExperteerDatenquelle: Sistrix, Stand 3. April 2011Vergleicht man nun die beiden Tabellen, kann man feststellen, dass die Gesamtreichweite und die Reichweite durch Google sich ähnlich verhalten. Für einen groben Marktüberblick reichen die Werte aus.
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