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Info, News, Wissenswertes aus der Welt von Piercing & Schmuck.
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Tags: schmuck piercing
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hinzugefügt am: 10.02.2009 - 13:10:07 aktualisiert am: 13.02.2009 - 01:26:47
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Ohrlöcher und Ohrringe richtig Pflegen
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Ein frisch geschossenes Ohrloch sollte gut beobachtet und gepflegt werden. Wichtig ist, möglichst nicht mit den Fingern daran herum zu spielen. Die Gefahr einer Infizierung der noch frischen Wunde ist groß. Es ist ratsam, am Anfang das Ohrloch ab und zu mit einem Desinfektionsmittel zu behandeln. Siebzigprozentiger Alkohol, z.B. aus der Apotheke, reicht dafür aus, ein extra Ohrlochpflegemittel ist nicht nötig. Die Ohrringe selber sollten regelmäßig vorsichtig gedreht werden, damit sie nicht festwachsen – aber nur mit sauberen Fingern.
Die ersten – medizinischen – Ohrringe bleiben vier bis sechs Wochen in den frisch geschossenen Löchern. In dieser Zeit kann die Wunde abheilen, so dass danach die Löcher auch nicht mehr zuwachsen sollten. Trotzdem gibt es Menschen, bei denen die Löcher auch nach Jahren noch relativ schnell zuwachsen, sobald sie keine Ohrringe mehr tragen. Zur Sicherheit also auch in „ohrschmucklosen“ Zeiten ab und zu einen Ohrring durch das Loch stecken und wieder herausziehen.
Aber auch wenn die Ohrlöcher schon lange da sind, macht es Sinn, sie gut zu pflegen. Am besten ist es, die Ohrringe regelmäßig heraus zu nehmen, beispielsweise über Nacht. So können sich keine alten Hautpartikel und Schmutzteilchen ansammeln und festsetzen. Ein bisschen Gesichtscreme hilft auch dem Ohrläppchen, geschmeidig zu bleiben und nicht auszutrocknen. So besteht keine Gefahr, dass das Ohrloch einreißt und sich entzündet.
Die Ohrringe selber können mit einem Desinfektionsmittel oder auch Nagellackentferner gereinigt werden. Es sollten keine Schmutzpartikel und Hautreste daran kleben bleiben. Auch der Verschluss sollte dabei nicht vergessen werden. Gerade in seinen Wölbungen bleiben oft kleine Hautpartikel stecken. Wer die Ohrringe aber regelmäßig heraus nimmt, wird sehr wenig mit der Reinigung zu tun haben.
Zum Auftragen des Desinfektionsmittels eignet sich Watte gut, wobei darauf geachtet werden sollte, dass keine Wattereste an den Ohrringen hängen bleiben. Prinzipiell eignet sich jedes saugende Material gut, also auch Papiertaschentücher, Kosmetiktücher und Ähnliches.
Einer besonderen Pflege bedürfen Silberohrringe, da das Silber mit der Zeit anläuft. Für reine Silberohrringe gibt es im Handel Pflegeprodukte. Sind jedoch Steine eingefasst, können diese Pflegemittel sie aus ihrer Fassung lösen, so dass sie herausfallen. Ein altes Hausmittel ist da oft der bessere Weg: Die Ohrringe werden in eine Schüssel mit einem Teelöffel Salz und etwas Alufolie gegeben. Dann kommt heißes Wasser dazu und nur wenige Minuten später ist der Schmuck wieder sauber.
Zur Pflege von Ohrlöchern gehört letztlich auch, darauf zu achten, das Ohrläppchen mit den Ohrringen nicht zu sehr zu quetschen. Zu eng anliegende Ohrringe können das Ohrloch verletzen, wodurch es wiederum zu Entzündungen kommen kann. Auch deshalb ist regelmäßiges Drehen und Herausnehmen sinnvoll.
Das Geheimnis heißt vor allem Regelmäßigkeit. Wer immer dran bleibt, hat so gut wie keine Arbeit mit der Pflege der Ohrlöcher und –ringe und dafür immer viel Freude daran.
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Microdermals – wenn Piercings unter die Haut gehen
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Ein noch weitgehend unbekannter, amerikanischer Piercing-Trend hat mittlerweile auch die europäischen Körperkult-Fans erreicht. Bei den sogenannten Microdermals wird der winzige Körperschmuck, zumeist nicht größer als 2mm, unter der Haut platziert. Um dies zu ermöglichen, muss zuvor mit einem Skalpell eine Öffnung in die Haut geschnitten werden. Anschließend wird ein Titanplättchen in die Öffnung geschoben, welches von der Form her meist einem Anker ähnelt. Es wird zwischen Haut und Fettschicht eingesetzt und wächst mit der Zeit mit dem Körper zusammen. Von dem Plättchen ragt nur ein winziges Stück aus der Haut heraus, auf welches anschließend der gewünschte Schmuck gesetzt wird.
Die Wunde verheilt im Optimalfall schnell, und auch die Schmerzen dabei werden von den meisten Piercing-Anhängern sehr gut ertragen. Sollte man sich jedoch eines Tages von der innigen Körperverschönerung abgesehen haben, muss für die Entfernung erneut einen Schnitt in die Haut in Kauf nehmen. Es empfiehlt sich also, sich diesen Schritt sehr genau zu überlegen.
Beliebte Körperstellen für das Setzen eines Microdermals sind unter anderem die Ober- sowie Unterarme und das Brustbein. Es kann aber auch an eher ungewöhnlichen Stellen, zum Beispiel im Gesicht, implantiert werden. Selbst vor den Fingern und dem Handrücken macht dieser Trend nicht Halt. Nun gibt es endlich eine Möglichkeit für Piercing-Fans, den eigenen Körper zu einem Gesamtkunstwerk zu machen. Denn für Viele wirken Microdermals erst in Verbindung mit anderen Piercings, Tattoos, Brandings und Cuts so richtig.
Zum Schluss ist allerdings noch zu sagen, dass jeder verantwortungsvolle Interessent vor der endgültigen Entscheidung für ein Piercing unter die Haut, ein Beratungsgespräch mit einem Arzt wahrnehmen sollte. Schließlich sollen Microdermals den Körper schmücken, nicht zerstören.
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Edelstahlschmuck - Von der Geschichte zur Gegenwart
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Menschen verschönern sich mit Schmuck seit es die Menschheit gibt. Es wurden immer neue Materialien versucht und verwendet. Seit dem Altertum wurde in Ägypten schon der Werkstoff Edelstahl für Schmuck verwendet. Dies wurde durch Ausgrabungen herausgefunden. Es wurde auch die Kleidung schon mit sogenannten "Gewandnadeln" verschönert.
Schmuck wie Armreifen, Ringe, Halsketten und Ohrringe werden schon zu einem großen Teil aus Edelstahl hergestellt und ist auch für Leute mit einer schmaleren Geldtasche erschwinglich.
Viele kaufen aber auch den Edelstahlschmuck wegen ihrer Allergie. Für Allergicker ist der Schmuck auch Edelstahl ein wahrer Segen da dieser nickelfrei hergestellt wird. Es gibt Hersteller die auch Nickel in den Edelstahlschmuckstücken verarbeiten, diesen aber nach einer EU-Richtlinien nicht über eine bestimmte Grenze überschreiten dürfen.
Obwohl der Schmuck aus Edelstahl um einiges günstiger zu erstehen ist als Schmuck aus anderen Materialien ist, ist dieser jedoch auch im Aussehen selber genau so Edel und gibt jedem einzelnen Teil aus Edelstahl ein besonderes Flair. Beliebt sich auch schon Eheringe aus Edelstahl, da auch in diesem Material ohne Probleme Schmucksteine eingearbeitet werden können und auch eine Gravur kein Problem darstellt.
Die Oberfläche des Edelstahlschmuckes lässt sich mit vielen Möglichkeiten bearbeiten. Die Oberfläche kann glatt poliert sein oder auch mattiert erstanden werden.
Schmuck aus Edelstahl das man zu Anlässen verwendet wie zbs. zum Arbeiten sollte eher matt sein, da es in diesem Zustand kaum Kratzer abbekommt und sehr dezent wirkt.
Eine glattpolierte Oberfläche wird im Gegensatz zu einer matten Oberfläche sehr edel und harmonisch.
Edelstahlschmuck macht auch bei jedem neuen Look perfekt mit. Es lässt sich immer ohne Probleme neu gestalten und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, was man von manch anderem Material bei Schmuckstücken nicht sagen kann.
Im Gegensatz zu Gold- oder Silberschmuck ist ein Schmuckstück aus Edelstahl kaum anfällig für Kratzer und bricht oder verformt sich kaum. Sollte der Schmuck anlaufen kann man das Stück aus Edelstahl mit normalem Haushaltsreiniger waschen und schon strahlt das gute Stück wieder.
Erwähnenswert ist auch noch das im Gegensatz zu anderen Materialien der Schmuck aus Edelstahl an seiner Langlebigkeit nicht zu schlagen ist.
Mittlerweile sind die vielen Vorteile des Edelstahlschmuckes nicht mehr wegzureden, daher wird dieser edle Schmuck schon bei Juwelieren angeboten.
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Piercing Bilder
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Da ja immer viele auf der Suche nach Bildern von Piercings sind, hier ein paar Webseiten zur Auswahl:
www.wildcat.de
www.piercing-by-bo.de
www.piercing-bilder.crazy-ink-tattoo.de
www.skinworks.de/Bilder-Galerie
www.bodyartnet.com
www.antares-piercing.de
Viel Spaß...
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Piercing Foren
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Hier eine kleine Liste mit den wichtigsten Piercing Foren:
www.piercing.de/piercingforum
www.forum-piercing.de
www.wildcat.de
www.piercing-magazin.de... du denkst hier fehlt noch was? Schreib einfach einen Kommentar.
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