Liebe Kunden,
rechtzeitig möchten wir Sie darauf hinweisen, dass wirvom 23.12.2013 bis einschließlich 13. Januar 2014 Betriebsferien haben.
Wir sind ab dem 16. Januar 2014 wieder wie gewohnt für Sie da.
Die Imkerstube ist zwischen den Jahren mit eingeschränkten Öffnungszeitenweiterhin für Sie geöffnet.
Ihr Cum Natura Team
Unser am 22. September 2013 veranstalteter Tag der offenen Tür mit gläserne Produktion war ein voller Erfolg mit zahlreichen Besuchern. Es war unser erster Tag der offenen Tür am neuen Firmenstandort in Bühl/Baden und wir freuen uns über den tollen Zuspruch der Bühler sowie aller übrigen Gäste. Es war eine neuer Besucherrekord - einen solchen Zulauf hatten wir noch nie verzeichnen können und unser Programm wurde von jung und alt sehr gut angenommen. Viele Besucher, die in unserer neue Imkerstube kamen, waren verblüfft, wie weit das Feld der Bienenprodukte sein kann. Das freut uns, denn an solchen Tagen können wir zeigen, dass wir nicht "nur" Honig und Propolis anbieten, sondern auch vielfältige Bienenkosmetik oder hochwertige Tiernahrungsergänzungsmittel im Programm haben. Unser Erfolg sollte auch andere regional orientierte Bio-Unternehmen ermutigen, auf diese Weise in unmittelbaren Kontakt mit Kunden und sonstigen Marktpartner zu kommen - das Interesse für Transparenz, Fairness sowie für Regional- und Bio-Produkte ist weiterhin gross. Unten ersehen Sie einige Bilder unserer Veranstaltung.
Schon am frühen Morgen trafen die ersten Besucher ein
Bereits im Eingangsbereich verwöhnte die Affentaler Winzergenossenschaft die Besucher
Für die Kinder war u.a. Basteln angesagt
Der Kürbisstand, im Hintergrund unser kleiner Streichelzoo
Karin Naber von der Affentaler Winzergenossenschaft freut sich mit ihrem Gast
"Full House" am Nachmittag zu Kaffee-Zeit
Bereits seit 1959 besteht das Bienenmuseum Duisburg, das vom Bienenzuchtverein Duisburg e.V. gegründet wurde und mit immer mehr Besuchern rechnen musste. Deshalb zog es 1997 in ein ehemaliges Schulgebäude um, in dem es noch heute ansässig ist und das nun wieder als eine Art Schule dient – das Bienenmuseum besteht nicht nur aus Ausstellungen, sondern ist auch für Schulungen, Diavorträge und vieles mehr eingerichtet. Die Zielgruppen sind ganz verschieden: Zum Einen kommen natürlich Mitglieder von Imkervereinen, zum Anderen interessieren sich gerade Kindergarten- und Schulkinder für Bienen und ihr Honiggeschäft. Unterstützt und betreut wird das Museum vom Kreisimkerverband Duisburg und den angeschlossenen fünf Vereinen. Ihr habt Lust auf einen Ausflug ins Bienenmuseum? Der Eintritt für Erwachsene beträgt 2,50 Euro und für Kinder gerade mal 1 Euro. Wir wünschen viel Spaß!
Meistens unterscheiden wir automatisch zwischen Bienen und Hummeln, aber genau genommen sind die Hummeln eine Gattung der Familie der echten Bienen, und eine Bienen-Hummel-Art ist die Obsthummel, die in den zentralen und östlichen Teilen Europas vorkommt. Ihr Verbreitungsgebiet liegt etwa zwischen Dänemark und den Alpen. Obsthummeln sind mittelgroß, die Arbeiterinnen und die Königin sind schwarz, hinten jedoch rotbraun. Männchen sind vorne meist heller. Der Rüssel der Obsthummel ist relativ lang, es ist jedoch nicht bekannt, welchen Pflanzen sie sich am liebsten nähert. Zu finden sind die Obsthummeln oft auf offenen Landwirtschaftsflächen. Gerade bei uns in Deutschland zählt sie leider zu den stark gefährdeten Arten, in einigen Ländern wurde sie seit den 20er Jahren nicht mehr gesehen.
Wir haben auf diesem Blog schon einige sehr kreative und tolle Aktionen zum Schutz der Bienen vorgestellt, heute machen wir damit weiter: Das Projekt Balkonbienen richtet sich insbesondere an Balkonbesitzer in Städten, die einen Beitrag zur Biodiversität leisten möchten und sich für die Imkerei interessieren. Sie werden dazu animiert, einen Bienenstock an ihrem Balkon zu halten – ob als Ergänzung zu anderen Haustieren oder aber als Alternative. Praktisch: Dabei kann man auch noch eigenen Stadt-Honig erwirtschaften, der sich aus dem vielfältigen Blütenangebot der Städte zusammensetzt. Auf der Webseite der Aktion Balkonbienen gibt es übrigens allerlei Tipps zur Bienenhaltung, zur Balkonbeute, zu Bienen im Allgemeinen und vielen weiteren Aspekten. Wir freuen uns über jeden, der sich für solche Projekte interessiert!
Quelle: Aktion Balkonbienen
Wenn nicht, lernen Sie sie jetzt kennen, denn die Biene ist eines unserer wichtigsten Nutztiere. Zunächst einmal vorneweg: Jedes 5. deutsche Bienenvolk, das heißt rund 142.000 Völker, steht in Baden-Württemberg! Diese werden von ganzen 17.500 Hobby- und Berufsimkern betreut, wobei im Durchschnitt jeder Imker circa 8,5 Bienenvölker hält. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Honig beträgt derzeit 1,3 Kilo, jedoch nur 30% des Honigs kommen aus dem Land selbst. Da kann man doch noch was machen ;-) Vom hergestellten Honig werden übrigens ganze 95% direkt an den Verbraucher vermarktet – also an Euch! Übrigens gibt es in Baden-Württemberg auch mindestens sechs Imkerschulen, die dazu beitragen, dass wir gut ausgebildete ImkerInnen in unserem Land haben. So, und jetzt noch was zur Biene: Die versorgt nämlich etwa 80% der Kulturpflanzen, die auf Insektenflug angewiesen sind, und einen großen Teil der Wildpflanzen. Außerdem wird ihr Nutzen für die Sicherung der Ernten und die Erhaltung der Wildpflanzen noch auf ein vielfaches höher geschätzt als ihr Beitrag zur Honigproduktion. Zahlen, Zahlen, Zahlen, da schwirrt es im Kopf wie im Bienenschwarm. Aber: Wir sehen erneut, wie wichtig die Biene für unsere Umwelt und uns selbst ist!
Quelle: MLR Baden-Württemberg
In Bamberg gibt es eine super Aktion, die alle Schulen dort betrifft. Worum geht’s? Das Projekt der „Bamberger Schulbiene“ setzt bei den jüngsten an, um mehr Bewusstsein für die wichtige Arbeit der Bienen zu schaffen. Die Projektleiterin und Imkerin Ilona Munique besucht immer wieder Schulen, um dort Aufklärungsarbeit zu leisten, mit den Kindern und Jugendlichen direkt in Kontakt zu treten und ihnen auch am lebendigen Beispiel die fleißigen Tiere zu zeigen und zu erklären. Ziele sind unter anderem mehr Jungimker ins Boot zu holen, aber auch jungen Menschen beizubringen, den Wert von regionalen Produkten zu schätzen. Über ein Crowdfunding-Projekt konnten bereits 8.000 Euro eingenommen werden mit denen ein „Honig-Bienen-Imkerei-Spiralcurriculum“, also ein Studenplan, entwickelt wurde. Dieser gilt von der ersten Klasse bis zur Berufsschule. Das Projekt läuft auch nach der Crowndfunding-Aktion weiter und kann im Internet unter http://bienen-leben-in-bamberg.de/bamberger-schulbiene/ verfolgt werden. Wir finden es super!
Quelle: Bamberger Schulbiene
Zutaten:250ml Sahne100 g Waldhonig2 TL Lavendelblüten3 Eigelbe2 EL Zucker125ml WasserWasser zum Kochen bringen und im Anschluss die Lavendelblüten damit übergießen, wenige Minuten ziehen lassen und sieben. Während die Lavendelblüten abkühlen die Eigelbe und den Zucker über dem Wasserbad miteinander cremig vermengen, danach den Honig zugeben und einrühren. Dann abkühlen lassen, die Sahne steif schlagen und mit Lavendelblüten unterheben. Das ganze in einer Eisfach-gerechten Form mindesten drei Stunden gefrieren lassen und fertig ist das Honig-Eis mit Lavendelblüten, passend zur Eis-Saison.
Jeder kennt sie, die Schutzkleidung der Imker, die oft auch ein Schmunzeln hervorruft, sieht man darin doch aus, als wolle man auf einen anderen Planeten reisen. Ihr Nutzen ist recht klar: Sie ermöglicht die weitgehend gefahrlose Arbeit mit Bienen, denn auch Imker sind nicht davor behütet, gestochen zu werden, was gerade bei Allergikern höchst gefährlich werden kann. Die Schutzkleidung besteht aus einem dichten, stichsicheren Schleier, einer Jacke, Handschuhen und natürlich auch Overalls und dichte Stiefel. Schutzkleidung wurde jedoch nicht immer getragen, doch schon sehr lange: Die erste Aufzeichnung über imkerliche Schutzkleidung lässt sich auf 1431 datieren, wobei die damalige Schutzkleidung noch aus Alltagskleidung mit Jacke und Gesichtsschutz bestand. Die Anfänge von Schutzkleidung lassen sich auf der Federzeichnung „De Imkers“ von Pieter Brueghel 1565 finden.
Seit diesem Jahr hat die Uni Trier einen eigenen Imker und ein eigenes Bienenprojekt mit Studenten. Der 28jährige Texaner Sam Butterick, der seit wenigen Jahren in Deutschland lebt, hat mit 20 Helfern aus verschiedenen Fachbereichen das Projekt „Bee.Ed“ (Bee = Biene, Ed = Education/Bildung) ins Leben gerufen, das nicht nur die Studenten und Angestellten an der Uni auf die Wichtigkeit der Bienen aufmerksam macht, sondern auch deutschlandweit die Schüler von angehenden Lehrern. Das Wichtige am Projekt ist also nicht unbedingt die Imkerei, die dieses Jahr noch ein wenig zurückhaltend ist, sondern die Forschung und die Öffentlichkeitsarbeit in Sachen Bienen. Nichtsdestotrotz wird es in der Mensa der Uni Trier bald Honig zum Probieren geben.
Quelle: Bee.Ed