Klaus Nowottnick, der Autor des Buchs „Kerzen ziehen und gießen – Gestalten mit Wachs“ ist selbst Imker und hat schon viele Fachartikel verfasst und außerdem weitere Bücher durch den Leopold Stocker Verlag veröffentlicht. Dieses Buch nun widmet sich, wie der Name bereits verrät, der Kunst der Kerzen in allen Größen und Formen, wobei jedoch die Anwendung von Bienenwachs in Kosmetik, Holz- und Lederpflege auch zum Thema wird. Beim Kerzen ziehen oder gießen kommt es nicht nur auf das schöne Aussehen an, im Buch wird auch erläutert, wie sie möglichst gut und ohne Ruß brennen. Auch Duft- oder Gelkerzen können mithilfe dieses Buchs zuhause angefertigt werden, ebenso Peitschenkerzen oder eigene Osterkerzen. Der Kreativität sind hier sicherlich keine Grenzen gesetzt. Das Buch umfasst 166 Seiten und kostet 19,90 Euro im Handel.
Weitere Buchdaten:
Verlag: Stocker
ISBN-10: 3702013709
ISBN-13: 978-3702013707
Quelle: Amazon
Dieses Wochenende wird in München beim „Bienen-Seb“ ein toller Workshop angeboten, es geht um den Bau von Bienenkisten und das Imkern mit Bienenkisten. Am Samstag, den 11. Mai geht’s los um 9.30 Uhr, es geht zunächst um die Grundlagen der Bienenhaltung, die Aufgaben, den Zeitaufwand und so weiter. Außerdem lernen die Teilnehmer, wie man eine Bienenkiste baut und besuchen eine bevölkerte Bienenkiste. Der erste Teil des Workshops endet gegen 18 Uhr, am Sonntag, den 12. Mai um 9.30 geht es dann weiter. An diesem Tag sind die Themen schon spezifischer: Es geht um Bienenschwärme und wo man sie herbekommt, Bienenkrankheiten, Honigvorräte und mehr. Außerdem wird die Bienenkiste vom Vortag fertig gebaut. Das Ende der Veranstaltung ist gegen 15.30 und klingt mit Kaffee und Kuchen aus, auch zwischendurch ist für das leibliche Wohl gesorgt. Die Kurskosten betragen 85 Euro, wer eine Bienenkiste bauen will benötigt noch Material für 170 Euro. Mitgebracht werden sollen Akkuschrauber mit Ersatzakku, Hammer, ein altes Messer und, falls vorhanden, Bienenschutzkleidung. Die Anmeldung ist möglich unter Tel: 07121 2639119 oder per Mail: info@bienen-seb.de. Mehr Infos gibt’s auf der Website: http://bienen-seb.de/workshop-bienenkiste/11-12-mai-m%C3%BCnchen/
Quelle: bienen-seb.de
Wie sich so manche wahrscheinlich erinnern werden, gab es im vergangenen Dezember in unserem Online-Shop einen Adventskalender, in dem wir jeden Tag ein tolles Angebot für unsere Kunden hatten. Wer diese Angebote bestellt hat, nahm an einer Verlosung teil. Dabei konnte ein Zwei-Nächte Aufenthalt für zwei Personen im Gasthaus Adler in Bühlertal gewonnen werden, im Gewinn inbegriffen war außerdem eine Überraschungsmenü mit 3 Gängen. Unsere glückliche Gewinnerin war Beate K. aus Esslingen, die ihren Preis nun eingelöst und uns im schönen Bühlertal besucht hat. Begleitet wurde sie von ihren 3 Männern, also ihrem Mann und zwei Söhnen. Die Familie nutzte das Osterwochenende, um sich unsere Imkerei und die Umgebung anzuschauen. Natürlich wurden sie bei uns herzlich mit diversen Spezialitäten begrüßt und auch im Gasthaus Adler fühlten sie sich wohl, das schlechte Wetter konnte ihrem Gefallen an der Gegend zum Glück nichts anhaben ;-) Zum Programm zählte unter anderem ein Besuch des Luchspfades, der für alle interessant war, aber auch die Sommerrodelbahn wurde ausprobiert, die den Jungs natürlich ganz besonders gefallen hat. Insgesamt war der Aufenthalt gelungen und sie haben uns versichert, uns bestimmt nicht zum letzten Mal in der "Toskana Badens" besucht zu haben. Wir freuen uns, dass es Beate K. und ihrer Familie so gut gefallen hat!
Die glücklichen Gewinner mit Imkermeister Stefan Kumm (2. v. rechts)
Weltweit gibt es neun verschiedene Honigbienenarten und noch viele andere Bienen. Wir stellen auf unserem Blog die größte aller Honigbienen vor, die Kliffhonigbiene oder auch Felsenbiene. Ihre Heimat ist Asien, doch in Nepal und Tibet ist sie vom Aussterben bedroht, da ihre Waben durch wildes Sammeln von Honig und Wachs regelmässig vernichtet werden. Die Waben kommen immer einzeln vor, sind aber stolze 80 cm breit und einen Meter lang und werden von der Biene an steile Felsen gehängt, daher hat sie ihre Namensgebung. Die Kliffhonigbiene mag Höhen, der Winter wird etwa von Oktober bis April in einer Höhe von etwa 850 Metern verbracht, der Sommer sogar in bis zu 3000 Metern Höhe. Gerade im Winter gehen die Bienenvölker stark zurück, da in den tieferen Lagen der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft größer ist. Übrigens gibt es auch einen Film, der die Honigjagd in Nepal thematisiert: Er heißt „Nepals Honigjäger – Auf der Suche nach dem süßen Gold“ und wurde vom Regisseur Roger Webb produziert, der den britischen Imker Jimmy Doherty auf seiner Reise nach Nepal begleitete.
Nachdem wir im Februar die Sage um die Namensgebung des Bienenstich-Kuchens erzählt haben, kommt nun auf Wunsch eines Lesers ein Rezept ;-)
Zutaten:
100 g Mehl
1 TL Backpulver
150 g Puderzucker
4 Eier
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
80 g Mandelblättchen
50 g Honig (Ideal: Süßer Akazienhonig)
40 g Butter
400 g Sahne
1 EL Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
Zubereitung:
Den Ofen bei etwa 180°C vorheizen. Mehl und Backpulver vermischen, dann mit Eiern, Puderzucker und Vanillezucker zu Teig verrühren und in eine Springform füllen. Den Honig und die Butter mit etwas Sahne aufkochen und gut verrühren, danach die Mandelblättchen darunter ziehen. Diese klebrige Masse gleichmäßig über den Teig streichen. Das ganze etwa eine halbe Stunde backen, danach aus der Form lösen, ein wenig auskühlen lassen und schließlich in der Mitte durchschneiden, sodass zwei Platten entstehen. Für die Füllung die Sahne steif schlagen und nach und nach Zucker und Vanillezucker zugeben, dann die Masse auf der unteren Kuchenplatte verteilen und die obere Platte mit den Mandeln leicht draufdrücken. Fertig ist der leckere Bienenstich :)
In dem Handbuch „Bienen machen Schule“ sind Beiträge von 24 verschiedenen Autoren aufgeführt, die auf der ersten pädagogischen Fachtagung von Mellifera e.V. beruhen. Es richtet sich an Bildungsbeauftragte wie Lehrer und Erzieher, aber auch an Imker oder Eltern, die mit Kindern und Jugendlichen die Welt der Bienen entdecken und verständlich machen wollen. Die Beiträge setzen sich aus Erfahrungsberichten, Projektvorstellungen, Bauanleitungen, Arbeitsblättern, Imkerfachwissen, philosophischem Material und vielem mehr zusammen, sodass beim Durcharbeiten garantiert Abwechslung entsteht. Das Handbuch hat insgesamt 120 Seiten, ist im Format DIN A 4 und farbig. Es kostet 14,80 € zuzüglich 4 €Versandkosten, die Bestellung ist über Mellifera e.V. möglich.
Quelle: Mellifera e.V.
Am Samstag, den 13. April 2013 findet von 9 bis 13 Uhr ein interessanter Lehrgang mit dem Titel „Hornissen und ihre Verwandtschaft“ statt, der von Robert Ripberger referiert wird. Veranstalter des Lehrgangs ist das Dienstleistungszentrum ländlicher Raum Westerwald-Osteifel. Der Lehrgang richtet sich in erster Linie an Imker, Feuerwehrangehörige und Beauftragte von Naturschutzorganisationen und behandelt unter anderem die Umsiedlung von Hornissenkolonien, rechtliche Grundlagen und Schutzbestimmungen, sowohl für Mensch, als auch für's Tier. Wer an dieser Einführung in die Wespenkunde interessiert ist, kann sich bis zum 7. April 2012 anmelden, die Teilnahmegebühr beträgt 20 €, die Teilnehmerzahl ist auf 36 Personen begrenzt. Eine Anmeldung ist hier möglich: http://www.imkerakademie.de/anmeldung.html?terminID=478&PHPSESSID=674f87109e64b76b755e8154fbb7d657
Quelle: Imkerakademie
Eingehend über Honig informieren kann man in dem Buch „Das große Honigbuch: Entstehung, Gewinnung, Gesundheit und Vermarktung“ von Helmut Horn und Cord Lüllmann. Wie der Titel bereits verrät, kann man hier nahezu jede Information finden, die irgendwie mit Honig zu tun hat: Geschichte – Honig wird nämlich seit über zwölftausend Jahren von Menschen geschätzt – Eigenschaften von Honig, Verwendung in Kosmetik und Medizin, Untersuchung von Honigprodukten und vieles mehr. Das Buch richtet sich sowohl an Hobby- als auch an Profi-Imker und hat einige wertvolle Tipps zur Herstellung und Aufbewahrung auf Lager. Es umfasst 275 Seiten, ist im Kosmos-Verlag ersschienen und kostet 24 Euro im Handel.
Weitere Bestell-Infos
ISBN-10: 3440108384
ISBN-13: 978-3440108383
Quelle: Amazon.de
Zutaten:
500 g Hühnerbrust, in Streifen geschnitten
250 ml Balsamico
4 EL Honig Walnüsse nach Bedarf
Salz und Pfeffer
Die Hühnerbruststreifen mit Salz und Pfeffer würzen und in wenig heißem Fett anbraten. Wenn sie fertig sind, aus der Pfanne nehmen und im Backofen warm stellen, das Fett aus der Pfanne schütten und die Walnüsse rösten. Anschließend die Walnüsse mit Balsamico übergießen, ebenso den Honig zufügen. Die Sauce muss während des Kochens ständig gerührt werden, besser nicht zu lange Kochen. Dann über die Hühnerbruststreifen geben. Lecker schmeckt das Ganze mit Reis, Salat und sicher vielem mehr, die Walnüsse lassen sich auch durch Pinienkerne oder ähnliches ersetzen. Guten Appetit!
Der Landesverband Württembergischer Imker e.V., kurz LVWI, wurde am 13. September 1880 als Württembergischer Landesverein für Bienenzucht gegründet. Derzeit umfasst der Landesverband 99 Bezirksvereine bzw. 10.000 Imker, die wiederum 90.000 Bienenvölker halten. Er ist übrigens Herausgeber der Zeitschrift „Bienenpflege“, die wir auf unserem Blog bereits vorgestellt haben. Aufgaben des LVWI sind unter anderem die Aus- und Weiterbildung von ImkerInnen, aber auch die Bienenzucht, die seit 1996 in einem Züchterring geregelt wird. Wichtig sind die Ziele des LVWI, wobei natürlich als erstes die Erhaltung der Honigbiene als Hauptbestäuber von Pflanzen zu nennen ist, doch auch die Herstellung naturbelassenen Bienenprodukten sowie die Erhaltung einer bienengerechten Umwelt sind herausragende Ziele. Dazu zählen ausserdem die Unterstützung der Bienenforschung sowie die Interessenvertretung gegenüber staatlichen Institutionen. Wer mehr über den Landesverband wissen möchte, kann sich auf der Website informieren: http://www.lvwi.de/