Erst kürzlich forderte das Oberhaupt der CSU, Horst Seehofer, die Reduzierung der Stromsteuer. Dafür gab es von anderen Politikern harsche Kritik, auch weil gar nicht sicher ist, ob die Konzerne eine Reduzierung überhaupt weitergeben würden.
Laut einem aktuellen Bericht aus dem „Spiegel“, plant die Bundesregierung einige bereits aktive Programme zum Klimaschutz wieder zu kippen. Bisher ist zwar noch keine endgültige Entscheidung getroffen wurden, mit dieser wird aber noch im März gerechnet.
In letzter Zeit wurde es ruhig um die Stromnetze und deren Ausbau, wobei die meisten Nachrichten schlicht durch Hiobsbotschaften von neuerlichen Erhöhungen und Preissteigerungen überschattet wurden. Ein Betreiber meldet sich nun zu Wort.
Verbraucher können aufatmen. Im Vorfeld zum Treffen der Energieminister der Länder hat die Bundesregierung mehrheitlich eine „Strompreisbremse“ beschlossen. Das gültige Gesetz soll noch vor der Bundestagswahl in Kraft treten. Wirtschaftsminister Rösler schoss schon im Vorfeld scharf gegen Kritiker.
Bisher waren Kunden mit Nachtstrom an die örtlichen Versorger gebunden, so dass auch unliebsame Preiserhöhungen einfach hingenommen werden mussten. Grund war einerseits die fehlende Liberalisierung, aber später auch mangelnde Angebote der Konkurrenten.
Die andauernden Strompreiserhöhungen haben eine wahre Wechselwelle zum Ende des Jahres 2012 ausgelöst. Durch die Ankündigung, dass durch die EEG-Umlage die Preise noch weiter steigen, reagierten mehr als 2 Millionen Verbraucher.
Bundesumweltminister und CDU-Politiker Peter Altmaier wollte mit seiner geplanten „Strompreisbremse“ den großen Coup landen. Mittlerweile stößt die Reform von Altmaier jedoch auf herbe Kritik – auch aus den eigenen Reihen.
Während die Stromkosten pro Kilowattstunde zwar regelmäßig steigen, reduziert sich der durchschnittliche Stromverbrauch in Deutschland schon zum zweiten Mal in Folge. Insgesamt konnte eine Reduzierung von 1,4 Prozent erfasst werden.
Die Geschichte der Windparks in der Ost- und Nordsee nimmt kein Ende. Während auf See selber zwar noch kaum Windparks zu sehen sind, befinden sich dafür schon unzählige Parks in Planung. Aktuell stehen laut der Genehmigungsbehörde knapp 100 Windparks vor der Zulassung.
In den saarländischen haushalten wird zu viel Strom verbraucht. Zu diesem Ergebnis kamen Berater der Verbraucherzentrale des Saarlands, die insgesamt mehr als 450 Energiechecks in den vergangenen 2 Monaten durchgeführt haben, die immer wieder zu einem Ergebnis führten. Die Verbraucher im Saarland haben ein großes Einsparpotenzial in Bezug auf elektrischen Strom, da sie überdurchschnittlich viel verbrauchen.
