Die Zahl der Stromversorger, die im März und April ihre Preise für Strom erhöhen, steigt weiter an. Mittlerweile haben rund 183 Versorger diesen Schritt angekündigt. Betroffen durch die Preisänderung in ungefähr 1.056 Tarifen sind mehr als eine Million Kunden. Im Durchschnitt sollen die Preise um 3,5 Prozent ansteigen. Der Spitzenwert liegt bei einer Preissteigerung um 10 Prozent. Dies geht aus einer Mitteilung vom 22. Februar hervor.
Laut einer Pressemitteilung stellt die Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG den Strombezug vollständig auf Ökostrom um. Damit setzt das Unternehmen die bereits eingeschlagene Nachhaltigkeitsstrategie auch in diesem Jahr fort. Neben der Umstellung auf den Ökostrombezug senkte die Brauerei zudem den Strombedarf um gut 4,2 Prozent und reduzierte den Kohlendioxid-Ausstoß um rund 1.400 Tonnen.
Laut einer Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes Deutschland destatis verzeichneten die Energie- und Wasserversorgung im vergangenen Dezember einen Beschäftigungszuwachs um 0,4 Prozent. Diese zahlt beruht auf einem vorläufigen Ergebnis und geht aus einem Vergleich mit der Beschäftigungszahl im Dezember 2010 hervor. Im Dezember waren insgesamt rund 241.000 Menschen in den Wirtschaftsbereichen der Energie- und Wasserversorgung tätig.
Laut einer Pressemitteilung vom 21. Februar steht für die deutschen Stromkunden eine neue Preiserhöhungswelle an. Insgesamt haben 178 Stromanbieter weitere Preiserhöhungen im März und April angekündigt. Die Preiserhöhungen sollen bei durchschnittlich zehn Prozent liegen, was für die Verbraucher eine Mehrbelastung von bis zu 118 Euro im Jahr bedeutet. Von den Erhöhungen sind ungefähr eine Million deutsche Haushalte betroffen.
Laut einer Pressemitteilung vom 20. Februar müssen sich die deutschen Stromkunden auf weiterhin steigende Strompreise einstellen. Das liegt vor allem daran, dass die großen Unternehmen von der Zahlung der sogenannten Netznutzungsentgelte befreit werden. Weisen die Unternehmen eine Benutzungsstundenanzahl von mindestens 7.000 Kilowattstunden auf und nehmen mehr als zehn Millionen Gigawattstunden Strom jährlich ab, dann erfolgt die Befreiung von den Netzentgelten, die die Verbraucher wiederum mittragen müssen.
In dem sächsischen Ort Boxberg ist am Donnerstag, den 16. Februar, der neue Block R des Braunkohlekraftwerks in Betrieb gegangen. Das Kraftwerk wird von dem Energiekonzern Vattenfall betrieben. Der neue Block R soll dazu dienen, den konventionellen Kraftwerkspark konsequent weiter zu optimieren. Trotz der Nutzung des fossilen Brennstoffs Braunkohle soll der Block R aufgrund des geringeren Kohlendioxid-Ausstoßes Strom klimafreundlich und preiswert erzeugen.
Trotz Wirtschaftsbooms in Afrika droht hier eine Stromkrise. Die Knappheit der Energie zeigt bereits Spuren in der Wirtschaft, weshalb auch Großinvestitionen auf Eis gelegt werden. Firmen müssen hohe Investitionen in ihre eigene Stromversorgung leisten, was zu massiven Investitionen in diesem Sektor führt. Germany Trade & Invest analysierte nun die Lieferchancen deutscher Firmen und veröffentlichte die Publikation: „Energie im südlichen Afrika 2012, Chancen und Projekte“.
Laut einer Pressemitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie wird der Stromanbieterwechsel für die Verbraucher weiter erleichtert. Am Mittwoch hat das Kabinett darüber entschieden, eine Änderung der bisherigen Verordnung des Stromanbieterwechsels vorzunehmen. Die Neuregelungen sollen den Kunden den Wechsel vom Grundversorger zu einem alternativen Stromanbieter wesentlich erleichtern und die Wechseldauer verkürzen.
Wie aus einer Pressemitteilung des Energieversorgers FlexStrom vom 15. Februar hervorgeht, hat das Unternehmen vor einem Berufungsgericht bezüglich der Bonusklausel in vollem Umfang Recht bekommen. Ein Kunde hatte Klage gegen den Versorger eingereicht, in welcher er den Anspruch auf einen Bonus geltend machte, obwohl die notwendigen Voraussetzungen aus Sicht des Versorgers nicht erfüllt wurden. Das Landgericht Berlin gab dem Versorger bezüglich der Wirksamkeit und der Klarheit in der Bonusklausel Recht.
Die Deutsche Energie-Agentur GmbH dena ruft zu der Teilnahme an dem Energiesparwettbewerb ‚Energieeffizienz in Kommunen - Gute Beispiele‘ auf. Der Wettbewerb richtet sich an Kommunen, Landkreise und Gemeinden und zielt darauf ab, vorbildliche Projekte zur Endenergieeinsparung ausfindig zu machen und diese mit insgesamt 25.000 Euro zu prämieren. Dies geht aus einer Pressemitteilung der dena vom 15. Februar hervor.