Nach den zuletzt vorgelegten Zahlen für das erste Quartal 2010 sind die Ausgaben der Krankenkassen innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung für die Behandlung durch den Zahnarzt gegenüber den Zahlen aus dem Jahre 2009 kaum gestiegen.Die zahnärztliche Versorgung inklusive Zahnersatz stellt damit weiterhin rund 7 Prozent an Ausgaben der GKV und gehört somit keinesfalls zu den Kostentreibern. Vergleichsweise gestiegen sind die Ausgaben der Krankenkassen für die ambulante Behandlung durch Ärzte um rund 4,8 Prozent je Versicherten und für Krankenhausbehandlungen um 5,3 Prozent. Als weiterer Kostentreiber ist das Krankentagegeld mit 9,8 Prozent pro Versicherten Spitzenreiter. Die Krankenkassen kalkulieren auf der Grundlage dieser Zahlen erheblich schrumpfende Einnahmen für ihre Zukunft ein. Mittlerweile wird bei der Behandlung durch den Zahnarzt das Modell einer kleinen Gesundheitsprämie für die vertragszahnärztliche Versorgung diskutiert. Diesem Modell zugrunde liegt eine wissenschaftliche Studie von Dr. T. Drabinski, wonach der zahnmedizinische Leistungsbereich in der mehr... >
Berlin: Hilfebedürftige, chronisch Kranke und ältere Menschen mit Behinderungen sollen in Zukunft bessere Chancen haben, ihre in Anspruch genommenen Leistungen beim Zahnarzt von Ihrer Krankenkasse erstattet zu bekommen, wenn sie zur täglichen Mundhygiene nicht mehr in der Lage sind. So soll auch die ambulante Pflege in Heimen oder zu hause durch die Zahnärzte gesetzlich gefördert. werden. So wurde das Thema "Alterzahnheilkunde vor allem für Menschen mit einer Behinderung bis dato von Krankenkasen und Berufsorganisationen stiefmütterlich behandelt.
"Mundgesund trotz eines Handicaps und hohem Alter", so lautet ein neues Motto das die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KBZV) und die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) gemeinsam mit Wissenschaftlern der Deutschen Gesellschaft für Alterszahnheilkunde (DGAZ) und der Arbeitsgemeinschaft für zahnärztliche Behindertenbehandlung im Bundesverband Deutscher Oralchirurgen (BDO) für die Alterzahnheilkunde von Behinderten entwickelt haben. Aber auch die demografische mehr... >
Eine aktuelle Studie , die das Forsa-Institut im Auftrag der DAK-Krankenkasse durchgeführt wurde, ergab dass fast 56 Prozent der Deutschen eine Selbsthilfegruppe zur ärztlichen Behandlung wichtiger finden als den Arzt oder Psychologen. Gerade bei chronischen und schweren Erkrankunkungsformen (Diabetes, Krebs, Depressionen) wird das gemeinsame Gespräch vor allem in der Altersgruppe der 30- bis 60-jährigen gesucht. Immerhin haben sich in Deutschland ca drei Millionen Menschen in rund 50000 Selbsthilfegruppen zusammengeschlossen. Die Selbsthilfegruppe ist eine besondere Form des freiwilligen, gesundheitsbezogenen Engagements. Hier finden viele Betroffene und Angehörige Rat bei der gemeinsamen Bewältigung von Krankheiten. In vielen Sädten Deutschlands gibt es Selbsthilfekontaktstellen, die den Kontakt zur Selbsthilfegruppe herzustellen können.
So würden sich 96 Prozent der Befragten von einem Mediziner beraten lassen, 65 Prozent wollen sich Rat bei Familienangehörigen oder Freunden holen und 50 Prozent würden die Hilfe einer Selbsthilfegruppe in Anspruch nehmen, wenn sie selbst einmal mehr... >
Berlin-Hamburg: Viele Deutsche ignorieren die gesundheitlichen Risiken von Fettabsaugen, Hautstraffung und Körperschmuck so berichtet eine Umfrage von Deutscher Ring. Der Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a. G. aus Hamburg hat seinen Ursprung im Jahr 1925 und ein erfolgreicher Anbieter von Krankenversicherungen. Doch wieweit geht der Schönheitswahn auf Kosten der Gesundheit in Deutschland ? Immerhin 470.000 Mal legen sich Deutsche jährlich für Ihre Schönheit unters Messer. Brustvergrößerungen, Hautstraffungen, Faltenunterspritzungen oder Fettabsaugen stehen ganz oben auf der Wunschliste der Patienten. In der Zahnkosmetik stehen Lumineers, Veneers und das Aufhellen der Zähne(Bleaching) sowie die professionielle Zahnreinigung für schöne Zähne hoch im Kurs. Für ein makelloses Aussehen wird meist von Arzt und Patient ein hohes Risiko gegangen. Bei ungefähr jedem fünften Eingriff treten Komplikationen auf. Dazu gehören Entzündungen, Infektionen, mehr... >
Berlin- Marseille:
Nicht nur Schöne Zähne vom Zahnarzt(Bleaching, Keramikkronen, Lumineer) verjüngen das Aussehen und geben positive Ausstrahlung. In der kosmetischen Chirurgie stehen die Faltenunterspritzung, Fettabsauen und vorallem auch Brustimplantate zur Brustvergrößerung hoch in der Gunst der Konsumenten. Doch wenn es beim Zahnarzt nur um schönere, weiße Zähne geht, die uns evtl.nicht gefallen oder gar Zahnschmerzen nach der Zahnbehandlung auftreten sind die Komplikationen in der ästhetisch, plastischen Chirurgie meist schwerwiegender und folgenreicher. So ist das Einbringen von Brustimplantaten zur Brustvergößerung eine der häufigsten plastisch-chirurgischen Eingriffe bei den Frauen überhaupt. Im Rahmen einer Brust-Implantation werden hierbei die weiblichen Brüste künstlich vergrößert oder ungleiche Brüste in ihrer Größe angeglichen.
Durchschnittlich werden in Deutschland jährlich mehr als 25.000 Brustimplantate bei zur mehr... >
Nicht nur Schöne Zähne durch den Zahnarzt( Bleaching, Pofessionielle Zahnreinigung, Lumineer, Veneers) machen attraktiv und sexy. Ein glattes Gesicht ohne Zornes-Falten und eine entspannte, straffe Stirn können den Gesichtsausdruck erheblich verjüngen. Doch wenn Cremes für Tag und Tag nicht mehr den gewünschten Effekt erzielen wird oft eine Faltenunterspritzung mit Botox für ein glattes Gesicht empfohlen. In der Schönheitschirurgie wird nicht nur bei Fettpölsterchen, Po und Busen kräftig nachgeholfen. International steht die Injektion zur Faltenunterspritzung mit Botox für ein Glattes Gesicht auf Rang 1, gefolgt von der Gewebeunterfütterung auf Platz 2. Auf Platz 3 kommt dann auch international als häufigster chirurgischer Eingriff die Fettabsaugung. International steht Deutschland im Vergleich bei den Gesamtzahlen kosmetisch ästhetischer Eingriffe auf dem 6. Platz nach den USA, Mexiko, Brasilien, Japan und Spanien.
Die Faltenunterspritzung mit Botox bietet einige Vorteile und verleiht Frauen und Männern ein jüngeres und mehr... >
Laut einer Unfrage von Zahnersatzgünstig.com mit der Frage: " Wie sollte der Zahnarzt der Zukunft sein ?" ergab in der Quintessenz, dass sich der zukünftige Zahnarzt-Patient eine bessere und umfassendere Beratung beim Zahnarzt seiner Wahl wuenscht. Dieser Aspekt weist sicherlich auf ein Kommunikationsdefizit bei den Zahnärzten hin. In Deutschland gibt es ca 80000 Zahnärzte, sodass man als Patient die Wahlmöglichkeit sich ausgiebig für Schöne Zähne, Implantate, professionielle Zahnreinigung, Zahnauffhellung(Bleaching) oder Zahnersatz beraten zu lassen. Desweiteren sollten Zahnärzte mehr Rücksicht auf Patienten mit Angst vor dem Zahnarzt nehmen. Dafür bieten sich gerade bei ambulanten Operationen die Zahnbehandlung im Tiefschlaf oder in Vollnarkose an. Viele Patienten wünschen sich kürzere Wartezeiten und eine angehmere und ruhigere Atmosphäre innerhalb der Zahnarztpraxis. So steht auch nach wie vor der Wunsch nach einer schmerzfreien Zahnbehandlung neben der besseren Beratung beim Zahnarzt im Vordergund. Durch mehr... >
Die Wirtschaftskrise machte auch bei den Dentalimplantaten keinen Bogen. Die sonst erfolgsverwöhnte Dentalindustrie musste in letzter Zeit ordentlich durchatmen:
Infolge der anhaltenden Wirtschaftskrise und negativen Währungseffekten ging der Umsatz von Straumann(Bone fit - Dentalimplantat) 2009 um 5,4% zurück. Auch der schwedische Dentalimplantat-Hersteller Nobel Biocare setzte 6% weniger an Dentalimplantaten um. Verfehlte Gesundheitspolitik, Geschäfte mit Krankenkassen, uneinheitliche Abrechnungsbestimmungen gegenüber Versicherungen und insuffiziente Beratung der Zahnärzte vor Ort tun ihr übriges. Schlußendlich ist der Zahnarzt als Leistungserbringer auf sich gestellt muss teuren Zahnersatz (Kronen, Brücken, Prothesen)und Dentalimplantate dem Patienten mit Zahnverlust und lockeren Zähnen teuer verkaufen. Preisgünstige Dentalimplantate sind dagegen im Aufschwung : So erzielte der Dentalimplantat-Hersteller von Implant Direkt letztes Jahr 50% mehr Umsatz. Die Produktpreise von Implant Direct liegen rund 70 bis 80% tiefer als jene der führenden mehr... >
Berlin - Wer kennt Sie nicht, die Angst vor dem Zahnarzt und den scharfen Einstich mit der Spritze beim Zahnarzt ? Eine Lokalanästhesie beim Zahnarzt ist für eine Schmerzausschaltung beim Legen von Zahnfüllungen bei der Therapie von tiefer Karies, dem Beschleifen von Zähnen für Zahnersatz, der operativen Entfernung von Weisheitszähnen oder beim Setzen von Zahnimplantaten unerlässlich. Aber der Einstich der Zahnspritze in die Schleimhaut ist für die meisten Patienten ein Alptraum. Das lang anhaltende Taubheitsgefühl mit dem Gefühl einer dicken Backe oder gar Schluckbeschwerden kennt wohl jeder, der schon eine invasive Behandlung durch einen Zahnarzt erlebt hat. Freiligende Zahnhälse(sensible Zähne) können beim dem Einsatz des zahnärztlichen Instrumentariums während der Taschenreinigung erhebliche Zahnschmerzen verursachen.
Aber auch Risikopatienten mit Herz-Kreislaufbeschwerden oder Bluthochdruck können durch Mehrfachgaben von Lokalanästhekika in lebensbedrohliche Zustände versetzt werden, die durch zusätzlichen Stress bis zum Herzinfarkt führen können. In der mehr... >
Zahnverlust ist häufiger bei Rauchern:
Berlin (dpa) - Hohes Risiko für Zahnausfall bei Rauchern. Das geht aus einer Studie hervor, die die Bundeszahnärztekammer gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Berlin vorstellte.Zahnfleischerkrankungen, Lockerung der Zähne und späterer Zahnausfall sind nicht selten nach starkem Nikotinabusus. Niktotin ist ein bekanntes Gefäßgift, verringert die Durchblutung und vermindert dadurch die immunologische Abwehr. "Besonders tückisch ist dabei, dass Rauchen das Zahnfleischbluten unterdrückt, welches ein typisches Zeichen einer Parodontose und ein Warnhinweis für die Erkrankung ist", berichten die Verfasser. Lange Zeit verlaufen die induzierte Parodontose bei den Betroffenen symptomlos. So sind bei chronischen Parodontalerkrankungen 70 Prozent Raucher. Bei ihnen sei das Risiko für diese chronische Erkrankung fünf- bis sechsmal höher als bei Nichtrauchern. Je höher der Zigarettenkonsum, desto ausgeprägter ist die Erkrankung. Hartnäckige mehr... >
